Jährlich reisen weltweit über eine Milliarde Menschen in kommerziellen Flügen, darunter immer mehr Kinder. Auch in der Schweiz sind wir immer häufiger mit der Tatsache konfrontiert, dass Eltern mit ihren Babys ins Ausland fliegen möchten. Darunter sind auch Frauen, die zur Geburt ihres Kindes in die Schweiz fliegen und anschliessend sofort wieder nach Hause reisen wollen. Aus diesem Grunde werden wir Ärzte immer häufiger mit folgenden Fragen konfrontiert: Wie sicher ist ein Flug für Neugeborene? Wie alt muss ein Baby sein, um sicher fliegen zu können?
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Erhöhte Empfindlichkeit auf
Hypoxie im ersten Lebensjahr
Neugeborene sind bekannterweise gegen-
über Sauerstoffschwankungen viel emp –
findlicher, vor allem wenn sie zu früh
auf die Welt gekommen sind, und ganz
besonders wenn sie eine chronische Lun –
generkrankung haben. Untersuchungen
aus den 1990er Jahren haben gezeigt, dass
gesunde Neugeborene im Alter von 1–2
Monaten normalerweise eine O
2-Sättigung
von 97–100% haben, wobei rund 80% der
Babys kurze Episoden mit Sättigungsabfäl –
len bis zu 80% zeigen. Ehemalige Frühgebo –
rene haben viel grössere Schwankungen
(89–100%, median 99,4%) sowie häufigere
und längere Desaturationen (median: 5,4/
Min., Dauer 1,5 Sek.)
6).
Kinder im ersten Lebensjahr haben eine
erhöhte Tendenz zum Ventilations-Perfu –
sions-Mismatch, was sie besonders emp –
findlich für eine hypoxämische Episode
macht, erst recht wenn sie krank oder
einer Hypoxie ausgesetzt sind. Ausserdem
gibt es zahlreiche weitere Faktoren, die zu
einem grösseren Hypoxämierisiko bei Kin –
dern im ersten Lebensjahr führen können:
Unreife Atemkontrolle bei Neugeborenen,
Präsenz von fötalem Hämoglobin in den
ersten drei Lebensmonaten (mit einer nach
links verschobenen O
2-Dissoziationskurve),
Tendenz zur pulmonalen Vasokonstriktion
sowie Tendenz zur Bronchokonstriktion;
verringerte Alveolenzahl, kleinere Atemwe –
ge sowie ein weicher Rippenthorax
2).
Die Langzeitfolgen einer chronischen Hy –
poxämie bei Säuglingen sind sehr wohl
bekannt: Schlechte Gewichtszunahme,
pulmonaler Bluthochdruck, erhöhter
Atemwegswiderstand, Apnoe-Episoden,
ALTE-Ereignisse (apparent life-threatening
event) . Zu den Folgen einer kurzzeitigen
Hypoxie gibt es nur wenige Untersuchun –
gen
7). Am meisten gefürchtet sind Apnoen
und Hypoventilation, die lebensbedrohlich
sein können. Dazu gibt es aber nur anek –
dotische Berichte.
Da es nur vereinzelte Untersuchungen über
das Verhalten von Neugeborenen beim
Fliegen gibt, werden auch Erkenntnisse
aus der Höhenmedizin herangezogen. Nor –
malerweise beträgt die O
2-Sättigung von
Neugeborenen auf Meeresniveau 97–100%.
Auf einer Höhe von 2600 m ü. M. (Bogota,
Jährlich reisen weltweit über eine Milliar-
de Menschen in kommerziellen Flügen,
darunter immer mehr Kinder
1). Auch in
der Schweiz sind wir immer häufiger mit
der Tatsache konfrontiert, dass Eltern mit
ihren Babys ins Ausland fliegen möchten.
Darunter sind auch Frauen, die zur Geburt
ihres Kindes in die Schweiz fliegen und
anschliessend sofort wieder nach Hause
reisen wollen. Aus diesem Grunde werden
wir Ärzte immer häufiger mit folgenden Fra –
gen konfrontiert: Wie sicher ist ein Flug für
Neugeborene? Wie alt muss ein Baby sein,
um sicher fliegen zu können?
Wie sieht die Situa\.tion im
Flugzeug aus?
Flugzeuge fliegen heute in der Höhe von
9000–12 000 m ü. M., was einem Sauer-
stoffgehalt von 4% auf Meereshöhe (norma –
ler O
2-Gehalt: 21%) entspricht. Aus diesem
Grunde wird während eines Fluges der Kabi –
nendruck entsprechend einer Flughöhe von
1530–2440 m ü. M. gehalten, was einem
O
2-Gehalt von 15–17% entspricht 2).
Milde Symptome der akuten Höhenkrank –
heit wie Kopfschmerzen, Übelkeit oder
Schwindel können schon ab einer Höhe
von 2000 m ü. M. beobachtet werden
3).
Schwere Auswirkungen wie zum Beispiel ein
Lungen- oder Hirnödem treten in der Regel
aber erst ab einer Höhe von 3000 m ü. M.
auf, wobei eine grosse Variabilität bei den
Menschen vorhanden ist. Es gibt Bergstei –
ger, die ohne zusätzlichen Sauerstoff – dank
guter Akklimatisation – den Mount Everest
besteigen können. Im Gegensatz zum Berg –
steigen besteht aber während eines Fluges
keine Möglichkeit zur Akklimatisation, und
Kleinkinder können ihre Symptome nicht
adäquat verbalisie\-ren.
Was geschieht während des \.
Fluges?
Druckkammerstudien der amerikanischen
Boeingwerke haben gezeigt, dass die
O
2-Sättigung bei gesunden Erwachsenen auf einer simulierten Flughöhe von 8000
Fuss bzw. 2440 m ü. M. durchschnittlich
um 4,4% im Wachzustand und weitere
1–2% beim Schlafen abfiel
4). Insgesamt
gaben 7,4% der Studienteilnehmer leichte
Symptome der Höhenkrankheit an. Die
gleiche Beobachtung hat man bei Kindern
zwischen sechs Monaten und 14 Jahren
während eines zehnstündigen Langstre –
ckenfluges gemacht, wobei keine Alters –
unterschiede vorhanden waren
5).
Ein zusätzliches Problem im Flugzeug ist
die trockene Luft. Die ausserhalb des
Flugzeuges gewonnene Luft hat nur noch
einen Luftfeuchtigkeitsgehalt von 10–20%,
was die Atemwege stark austrocknet.
Dies ist umso mehr für kleine Kinder ein
Problem, da sie eine Hypoxie mit einer Er –
höhung der Atemfrequenz kompensieren.
Ausserdem ist kalte trockene Luft ein be –
kannter Triggerfaktor für eine bronchiale
Obstruktion.
Eine weitere Herausforderung ist der
Druckausgleich, den der Körper während
des Fluges machen muss. Dies führt in
erster Linie zu Problemen in den oberen
Atemwegen, insbesondere in den Ohren.
Kleine Kinder haben engere Atemwege,
was bei Erkältungen problematisch wird:
Bei Steig- und Sinkflug können die Tuben
die veränderten Druckverhältnisse nicht
mehr kompensieren, weswegen Babys
wegen des schmerzhaften Ohrdrucks
zu schreien beginnen. Erwachsene kön –
nen einfach mit Kaugummikauen, einer
Schluckbewegung oder Gähnen die Tuben
wieder öffnen. Bei Kindern in den ersten
Lebensmonaten ist das nicht so einfach
möglich, weswegen sie bei einem ausge –
prägten Infekt der oberen Atemwege nur
nach Rücksprache mit dem Arzt fliegen
sollten. Bei leichten Infekten kann die
Gabe von abschwellenden Nasentropfen
(Xylometazolin) vor dem Start und bei
Beginn des Landeanflugs den Druckaus –
gleich erleichtern. Gesunden Kleinkindern
hilft oft ein Schoppen oder Stillen.
Wann darf ein Neugeborenes mit dem
Flugzeug reisen?
Jürg Barben, St. Gallen
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im ersten Lebensjahr unabdingbar sein, ist
eine Abklärung beim Facharzt notwendig.
Da ein Hypoxietest nicht sicher vorhersa-
gen kann, welche ehemaligen Frühgebore –
ne von zusätzlichem Sauerstoff während
des Fluges tatsächlich profitieren, muss
diese Frage primär aufgrund klinischer
Kriterien beantwortet werden. Dazu ge –
hören unter anderem das Alter, der Grad
der Frühgeburtlichkeit, der respiratorische
Status (z. B. CLD, BPD, Verhältnisse in den
oberen Luftwegen), der kardiale Zustand
(pulmonale Hypertonie) und die Reife der
Atemregulation.
Ehemalige Frühgeborene mit anhaltendem
Sauerstoffbedarf können eigentlich prob –
lemlos fliegen, wenn mittels Pulsoxymeter
die O
2-Gabe während des Fluges angepasst
werden kann. Problematisch sind Säuglinge
mit pulmonaler Hypertonie (in der Regel
schwere BPD oder kardiovaskuläre Ursa –
che), da eine Hypoxie eine pulmonal-hyper-
tensive Krise auslösen kann. Ebenso vom
Fliegen abzuraten ist bei Frühgeborenen und
Neugeborenen mit unreifem Atemmuster
bzw. bei Säuglingen mit Atemregulations –
störungen, da eine Hypoxie bei diesen
Kindern schwere Apnoen auslös\-en kann.
Aufgrund der zahlreichen offenen Fragen
zu diesem Thema wäre ein nationaler Kon –
sensus der verschiedenen Experten (Neo –
natologen, pädiatrischen Kardiologen oder
Pneumologen) wünschenswert.
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Kolumbien) beträgt sie noch 92–95%; auf
einer Höhe von 3750 m ü. M. (Hochland
von Peru) fällt diese auf 87–90%
8).
Bisherige Studien \.zur
Flugtauglichkeit
Im Gegensatz zu den Erwachsenen ist die
Messung einer normalen O
2-Sättigung in
Ruhe bei Neugeborenen ein schlechter
Indikator dafür, ob während des Fluges
zusätzlicher Sauerstoff benötigt wird oder
nicht
9). Am ehesten wären Untersuchungen
in einer Druckkammer geeignet. Ein solche
ist aber im klinischen Spitalalltag nicht
verfügbar.
Als Ersatz für Druckkammeruntersuchun –
gen wurde in den 1980er Jahren der Hy –
poxie-Simulationstest entwickelt, bei dem
14–15%-iger Sauerstoff während 15–20
Minuten via Maske inhaliert wird. Erste
Untersuchungen fanden an erwachsenen
COPD -Patienten statt
10). Später konnte
gezeigt werden, dass dieser Test mit den
Resultaten in der Druckkammer gut über –
einstimmt, die immer noch als Goldstan –
dard für die Beurteilung von Hypoxierisiken
in der Höhe gilt
11), 12) . Erste Untersuchungen
mit dem Hypoxietest an gesunden Säug –
lingen wurden vor zehn Jahren in einem
Sauerstoffzelt gemacht
13). Die O 2-Sättigung
fiel um durchschnittlich 4–5% ab, wobei die
individuelle Reaktion sehr unterschiedlich
und nicht vorhersehbar war. Inzwischen
kommen die meisten Studien aus Austra –
lien, wo das Flugzeug ein oft unentbehrli –
ches Transportmittel ist. In einer grösse –
ren retrospektiven Studie von ehemaligen
Frühgeborenen im ersten Lebensjahr fiel
die O
2-Sättigung im Hypoxietest bei 4 von
5 Kindern unter 85% ab, und es wurde zu –
sätzlicher Sauerstoff für den Flug empfoh –
len
14). Zwei Drittel dieser Kinder hatten eine
neonatale chronische Lungenerkrankung
(CLD, chronic lung disease ) gehabt – de-
finiert als anhaltender Sauerstoffbedarf
bis und mit der korrigierten 36. SSW,
früher bronchopulmonale Dysplasie (BPD)
genannt – und benötigten zur Zeit des Hy –
poxietests keinen zusätzlichen Sauerstoff
mehr bzw. hatten eine O
2-Sättigung in Ruhe
von > 95%. In der ersten prospektive Studie
bei Kindern unter fünf Jahren mit und ohne
CLD konnte ein Sauerstoff-Cut-off von 85%
am besten diejenigen Kinder herausfinden,
die Hypoxie-anfällig waren und zusätzli –
chen Sauerstoff für den Flug benötigten
15).
Internationale Guidelines – noch
aktuell?
Im Jahre 2002 hat die British Thoracic Socie-
ty (BTS) erstmals Guidelines zum Fliegen pu –
bliziert
9). Darin empfehlen sie, dass gesunde
termingeborene Kinder nach der Geburt mit
dem Fliegen eine Woche warten sollten,
um sicher zu sein, dass das Kind wirklich
gesund ist. Säuglingen unter sechs Monaten
mit einem akuten Luftwegsinfekt und spezi –
ell ehemaligen Frühgeborenen (< 32. SSW)
wird wegen der Gefahr von Apnoen vom
Fliegen abgeraten. Ausserdem empfehlen
die Briten für alle ehemaligen kleinen Früh -
geborenen im ersten Lebensjahr vor einem
geplanten Flug einen Hypoxietest, unabhän -
gig davon, ob sie noch Sauerstoff brauchen
oder nicht. Die Schwelle für die Empfehlung
einer zusätzlichen O
2-Gabe während des Flu -
ges war ursprünglich bei 85%. Später wurde
diese auf 90% angehoben, da eine Studie bei
20 Kindern mit diversen Lungenerkrankun -
gen grosse Schwankungen gezeigt hatte\-
16).
Vor kurzem wurde aber der Nutzen des
Hypoxietests für ehemalige Frühgeborene
in Frage gestellt, da dieser mit den beobach -
teten realen Verhältnissen im Flugzeug nicht
übereinstimmt: In einer australischen Studie
hatten 35 der 46 untersuchten Kinder einen
normalen Hypoxietest, 12 davon benötigten
aber während des Fluges zusätzlichen Sau -
erstoff, weil die O
2-Sättigung unter 85% fiel.
Im Gegensatz dazu haben von den 11 Kin -
dern, die einen pathologischen Test hatten,
nur 4 wirklich Sauerstoff gebrauc\-ht
17).
Welche Empfehlungen sin\.d heute
sinnvoll?
Basierend auf den bisherigen Erkenntnissen
können gesunde Termingeborene nach einer
Woche in einem kommerziellen Flugzeug
fliegen. Bei akuten Atemwegsinfekten in -
nerhalb der ersten sechs Lebensmonate
sollte man aber Säuglingen – insbesondere
ehemaligen Frühgeborenen – wegen der Ge -
fahr von Apnoen vom Fliegen abraten. Das
gleiche gilt für einen längeren Aufenthalt auf
einer Höhe von > 2500 m ü. M.
Gesunde ehemalige Frühgeborene (insbe –
sondere < 32. SSW mit Lungenproblemen)
sollten in den ersten Lebensmonaten eher
aufs Fliegen verzichten, obwohl O
2-Sät -
tigungsabfälle unter 85% während weni -
gen Stunden (Kurzstreckenflüge innerhalb
Europas) keine relevanten Auswirkungen
haben. Sollte aber ein Langstreckenflug
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Korrespondenzadresse
PD Dr. med. Jürg Barben
Leitender Arzt Pneu\-mologie/Allergologie
Ostschweizer Kinderspita\-l
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juerg.barben@kispi\-sg.ch
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Prof. Dr. med. Jürg Barben , Leitender Arzt Pädiatrische Pneumologie/Allergologie Ostschweizer Kinderspital, St Gallen