Unfälle durch Strangulation stellen für Säuglinge und Kleinkinder ein wesentliches Risiko dar. Fachleute und Publikum wurden in den letzten Jahren auf bestimmte Mechanismen, wie die Strangulation durch Halsketten («Bernsteinketten») oder durch Sturz und Einklemmen zwischen den Gitterstäben des Bettchens, aufmerksam gemacht. Die Folgen können für das Kind verheerend sein, denn wird das Ereignis überlebt, ist die Prognose nach kardiopulmonalen Wiederbelebungsmassnahmen bei dieser Art Unfall ungünstig und mit einem hohen Prozentsatz an neurologischen Schäden durch zerebrale Ischämie behaftet.
Die Art und Weise, wie der Säugling in der Wiege gebettet wird, kann ein Strangulationsrisiko darstellen.
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Autoren/Autorinnen
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Dr. med. Patrick DieboldService de pédiatrie Hôpital du Chablais, Aigle
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