Die Betreuung von Kindern mit entzündlichen rheumatischen Erkrankungen hat sich in den letzten Jahrzehnten gewandelt. Standen Aspirin, Kortison und Rehabilitation vor einem Vierteljahrhundert im Zentrum der Behandlung, ermöglichen nun Immunosuppressiva wie Methotrexat und neuerlich biologische Medikamente eine weit bessere Beherrschung des Entzündungsprozesses. Die Betreuung der Kinder mit rheumatischen Krankheiten gestaltet sich durch diese Neuerungen jedoch viel kom plexer. Mit dem Einsatz dieser Medikamente muss den möglichen Nebenwirkungen, ins besondere dem Infektionsrisiko, besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Die zunehmende Zahl an Molekülen macht die Betreuung dieser Patienten für den Grundversorger viel komplexer.
Neue Behandlungsoptionen in der Kinderrheumatologie: Biologische Medikamente