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«… DREI BLUTSTROPFEN PER FERSENPIKS»

In dieser Chronik wird die historische Entwicklung des Neugeborenenscreenings in der Schweiz aufgezeichnet, und zwar von der Pilotstudie in Zürich im November 1965 bis zur Etablierung in der ganzen Schweiz 1975 und der Weiterentwicklung in den Jahren bis 2020. Es wird geschildert, in welcher Reihenfolge diverse Untersuchungsparameter eingeführt, teilweise wieder aufgegeben oder durch andere ersetzt worden sind, wie sich die Methoden gewandelt und wie sich die Kosten entwickelt haben, auch im Vergleich zu denjenigen des Gesundheitswesens. Besprochen werden auch die unbürokratischen Entscheidungen über das Screeningangebot durch eine kleine selbst ernannte Fachgruppe während den ersten 30 Jahren, ferner die heute administrativ aufwendigen Gesuche für die Gutheissung neuer Parameter durch das BAG 3 sowie die minutiösen Evaluationsberichte – und last but not least die eindrückliche Zahl der erfassten und rechtzeitig behandelten Kinder bis und mit 2020.

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Weitere Informationen

Korrespondenz:
Autoren/Autorinnen
Prof. em. Dr. med.  Beat Steinmann Abteilung für Stoffwechsel und Molekulare Pädiatrie, Universitäts-Kinderspital Zürich – Eleonorenstiftung, Zürich

Prof. Dr. med.  Matthias R. Baumgartner Ordinarius für Stoffwechselkrankheiten, Leiter Abteilung für Stoffwechselkrankheiten, Universitäts-Kinderspital Zürich – Eleonorenstiftung, Zürich