Die Hodenfunktion beginnt sehr frühzeitig in utero und befähigt den Foetus zu einer kompletten maskulinen Differenzierung. Kurz nach Geburt führt eine wenige Wochen andauernde Phase testikulärer Aktivität zu einer Stimulierung testosteronsensibler Gewebe wie z. B. bestimmter cerebraler Strukturen. Nach einer Ruhe- oder Quieszenz- Phase führt die Aktivierung der gonadotropen Achse zur sexuellen Reifung mit dem Ziel der Aufrechterhaltung der Fertilität. Dieser Artikel stellt die Entwicklungs und Reifungsstufen der Testisfunktion sowie deren Störungen dar.
Weitere Informationen
Autoren/Autorinnen
-
Michael Hauschild
Weitere Artikel
OKT
6
2021
OKT
6
Artikel
Endokrinologie
Das Noonan-Syndrom ist nicht selten. Wie erkennt man es? Wie betreut man Betroffene?
Kees Noordam, E.A. Croonen, Claudia Katschnig
Das Noonan-Syndrom ist eine multisystemische genetische Störung mit einer geschätzten Inzidenz von 1 auf 1.000 bis 1 auf 2.500 Lebendgeburten. Entscheidend für die Diagnose Noonan-Syndrom sind die klinischen Befunde.
JAN
1
2016
JAN
1
Artikel
Endokrinologie
Monogene Diabetesformen: Von der Genetik zur personalisierten Medizin
Valérie Schwitzgebel, Andreas Nydegger