Das Melanom ist im Kindes- und Jugendalter insgesamt ein seltener Tumor, hat in den letzten 30 Jahren aber an Häufigkeit zugenommen. Während im Erwachsenenalter grosse Anstrengungen bezüglich Früherkennung des Melanoms unternommen worden sind, werden Melanome im Kindesalter häufig spät erkannt und behandelt. Dies einerseits aufgrund der Tatsache, dass bei negativer Familienanamnese oder fehlenden Risikofaktoren häufig nicht mit dieser Diagnose gerechnet wird, andererseits aber auch, da sich das Melanom in dieser Altersgruppe häufig in atypischer Weise präsentiert. Dieser Artikel soll anhand eines typischen Fallbeispiels dieses Krankheitsbild und die damit einhergehende Problematik diskutieren.
Weitere Informationen
Autoren/Autorinnen
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Dr. med. Martin TheilerZentrum Kinderhaut, Abteilung Dermatologie, Universitäts-Kinderspital, Zürich
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Ralph Braun
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Clemens Schiestl
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Dr. med. Alexandra SmithPädiatrisch dermatologische Spezialsprechstunde, Zentrum Kinder- und Jugendmedizin, Kantonsspital, Winterthur
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PD Dr. med. Lisa WeibelZentrum Kinderhaut, Abteilung Dermatologie, Universitäts-Kinderspital, Zürich
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