Anhand vorliegender Empfehlungen sollen Ärzte, denen Kinder mit einer potenziell allergischen Symptomatik vorgeführt werden, eine Diagnose nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen stellen können.
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Vol. 15 No. 1 2004 Empfehlungen
1. Einleitung
Anhand vorliegender Empfehlungen sollen
Ärzte, denen Kinder mit einer potenziell aller-
gischen Symptomatik vorgeführt werden,
eine Diagnose nach neuesten wissen-
schaftlichen Erkenntnissen stellen können.
Diese Empfehlungen wurden von der «Pedi-
atric Section» der Europäischen Akademie
für Allergologie und klinische Immunologie
(SP-EAACI) in einem Konsensus-Artikel er-
arbeitet
1).
In den vergangenen 20 bis 30 Jahren ist es
in unserem Land zu einer starken Zunahme
der Prävalenz allergischer Krankheiten (vor-
wiegend atopische Dermatitis und allergi-
scher Rhinoconjunctivitis) im Kindesalter ge-
kommen. Kumuliert erreicht die Prävalenz
allergischer Krankheiten im Kindesalter
schätzungsweise 25 bis 30%, atopische
Dermatitis ca. 10%, Asthma 5–10%, Rhino-
conjunctivitis ca. 15%
2). Gleichzeitig wurde
eine Zunahme der Anzahl Patienten, die eine
Allergie-Diagnose benötigen, beobachtet.
Bei den meisten allergischen Krankheiten im
Kindesalter genügen eine einfache Diagno-
se und eine ebensolche Therapie, die der Pä-
diater durchaus selbst durchführen kann.
Wünschenswert ist allerdings die Beiziehung
eines Facharztes, sobald die Symptomatik
bei kleinen Patienten komplexere Formen an-
nimmt und spezielle Betreuung erfordert.
Im frühen Kindesalter kommt es meist zu ers-
ten klinischen Zeichen im kutanen Bereich
(atopische Dermatitis), im Magen-Darm-Trakt
(Diarrhö oder chronisches Erbrechen) und
im Respirationstrakt (wiederholte Anfälle
von Wheezing, die auf eine periinfektiöse
Atemwegsobstruktion hinweisen). Im spä-
teren Kindesalter kommt es zu allergischem
Asthma und zu Rhinoconjunctivitis. In der
Schweiz werden die häufigsten Nahrungs-
mittelallergien beim Säugling durch Kuhmilch
und Eier verursacht. Später können weitere
Allergene hinzukommen, die Nahrungsmittel-
allergien hervorrufen, z.B. Erdnüsse, sonsti-
ge Nüsse und Fisch. Entsprechend sind die
im Kindesalter beobachteten Sensibilisierun-
gen bei Kleinkindern häufig durch den Kon-
takt mit Nahrungsmitteln bedingt, bei grös-seren Kindern meist durch Inhalationsaller-
gene.
Diverse immunologische Reaktionen können
Allergien auslösen. Der häufigste Typ aller-
gischer Reaktionen ist IgE-vermittelt; die
Diagnose kann in solchen Fällen mit Haut-
tests oder durch In-vitro-Bestimmung des
spezifischen IgE-Spiegels gestellt werden. Es
gibt noch andere allergische Reaktionstypen,
z.B. die zelluläre Überempfindlichkeit, die
aber beim Kind prinzipiell weniger häufig vor-
kommt und ein besonderes Diagnostik-
problem aufwerfen kann. Die Diagnose die-
ser Reaktionsart muss oft dem Facharzt
überlassen werden.
2. Warum sollen Allergien
diagnostiziert werden?
Eine allergologische Diagnose gewährleistet:
1. die frühzeitige Erfassung von Säuglingen,
die später Gefahr laufen, allergische Re-
aktionen zu entwickeln.
Beim Kleinkind entspricht ein positiver Re-
aktionstest auf Kuhmilch oder Eier häufig ei-
ner Sensibilisierung ohne Ausbildung aller-
gischer Krankheitszeichen. Und doch stellt
das Ergebnis einen wichtigen Hinweis auf die
Prädisposition zur Atopie und die mögliche
Weiterentwicklung zu allergischen Manifes-
tationen dar.
2. die Einleitung einer wirksamen Therapie
der allergischen Erkrankung durch:
Ausschluss der beteiligten Allergene
medikamentöse Behandlung
spezifische Immuntherapie.
Der Ausschluss des auslösenden Allergens
ist das konsequenteste therapeutische Vor-
gehen bei allergischen Krankheiten. Doch
sind solche Massnahmen auf wissenschaft-
lich begründete Empfehlungen abzustützen.
Eine spezifische Allergie-Diagnose ist ferner
Voraussetzung für eine geeignete pharma-
kologische Behandlung. Die Wirksamkeit der
Immuntherapie durch Subkutaninjektionen
ist ihrerseits durch zahlreiche Studien beiRhinitis, Konjunktivitis und allergischem
Asthma belegt.
3. Welche Kinder sind zu testen?
Generell kommt eine allergologische Diag-
nose bei Patienten jeden Alters mit mögli-
cherweise allergischen schweren Sympto-
men bzw. solchen, die persistieren oder re-
zidivieren, infrage. Die Art des Tests hängt
vom Alter des Patienten, der Symptomatik
und der Familienanamnese ab (Tabelle 1).
3.1. Tests je nach Altersstufe
Kinder bis zu 3 Jahren
Im frühen Kindesalter treten allergische
Manifestationen vorwiegend als Nahrungs-
mittelallergien auf und betreffen die Haut
und den Magen-Darm-Trakt. Kinder mit
Urtikaria nach Einnahme eines spezifischen
Nahrungsmittels sollen auf Nahrungsmittel-
allergie getestet werden, ebenso Kinder mit
mässiger bis schwerer atopischer Dermati-
tis. Kinder mit rezidivierenden, persistieren-
den oder schweren Obstruktionssymptomen,
die eine Langzeittherapie benötigen, sollten
ebenfalls einer allergologischen Diagnose
unterzogen werden. Der Nachweis einer
Sensibilisierung (z.B. durch Hausstaubmil-
ben) kann nützliche Hinweise für den atopi-
schen Status des Patienten liefern und in
manchen Fällen zu entsprechenden Präven-
tionsmassnahmen führen.
Kinder ab 3 Jahren
In dieser Altersstufe kann es beim allergi-
schen Kind zu einer fortschreitenden Sensi-
bilisierung durch Umweltallergene wie Mil-
ben, Tier-Epithelien und -Federn, Küchen-
schaben, Pollen und Schimmelpilze kommen.
Die überwiegende Mehrzahl der allergi-
schen Asthmatiker (mehr als 70%) weist eine
assoziierte Rhinitis auf. Ein Grossteil der Kin-
der mit Rhinoconjunctivitis leidet gleichzei-
tig an manchmal nicht diagnostiziertem
Asthma. In solchen Fällen sollten Hauttests
durchgeführt werden, wobei auf die Symp-
tomatik sowie auf den Saisoncharakter der
allergischen Manifestationen abgestellt wer-
den soll.
3.2. Tests gemäss Symptomatik
Atopische Dermatitis
Kinder mit mässiger bis schwerer atopischer
Dermatitis sollten auf Umweltallergene ge-
testet werden, die ihr Ekzem verschlimmern
Pädiatrische Allergie-Diagnostik
Philippe Eigenmann, Genf; Roger Lauener, Zürich
für PIA-CH (Arbeitsgruppe pädiatrische Immunologie/Allergologie Schweiz)
Unter Mitarbeit von Gilles Meylan und Hans Spescha für die SGP (Schweizerische Gesellschaft für Pädiatrie)
Empfehlungen
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könnten. Ab 3 Jahren sollten Nahrungsmittel
nur dann getestet werden, wenn die atopi-
sche Dermatitis schwere Formen annimmt
oder die Anamnese dies nahe legt.
Akute Urtikaria
Eine akute Urtikaria mit anamnestischem
Hinweis auf einen möglichen allergischen
Auslösefaktor (Arzneimittel, Nahrungsmittel,
Insektenstich, Latex) sollte einer spezifischen
Diagnose zugeführt werden. Falls die Urti-
karia mit einer Viruskrankheit einhergeht,
wird ein allergologischer Test selten erhel-
lend sein, ebenso wenig bei chronischer Ur-
tikaria.
Reaktionen auf Insektenstiche
(Wespen, Bienen, Hornissen,
Hummeln)
Nur Kinder mit einer schweren respiratori-
schen und/oder kardiovaskulären Reaktion
sollten getestet werden. Patienten mit aus-
schliesslich kutanen Reaktionen oder mitReaktionen geringen Grades werden näm-
lich keiner spezifischen Immuntherapie ge-
gen Insektenstiche zugeführt. Immerhin kann
vom Facharzt verfügt werden, dass solche
Tests bei Vorliegen eines Reaktionstyps I
oder II durchgeführt werden.
Arzneimittelallergie
Allergologische Tests sollten durchgeführt
werden, sobald ein möglicher Zusammen-
hang mit einem Arzneimittel besteht, vor al-
lem bei Urtikaria, Pruritus, Angioödem,
Asthma oder Anaphylaxie.
Latex-Allergie
Eine solche Diagnose wird hauptsächlich bei
Kindern nach mehrfachen operativen Ein-
griffen gestellt (Spina bifida, Fehlbildung der
Harnwege etc.) sowie bei Symptomen, die ei-
nen Latex-Kontakt vermuten lassen. Weiter
weisen Kinder mit starker Prädisposition zur
Atopie oder häufiger Latex-Exposition eben-
falls ein Sensibilisierungsrisiko auf.
4. Allergie-Diagnostik
in praxi
Die Diagnose einer IgE-vermittelten Allergie
beruht hauptsächlich auf der Bestimmung
spezifischer IgE gegen das verdächtige
Allergen. Dabei kommen ein Pricktest und
eine In-vitro-Bestimmung spezifischer IgE zur
Anwendung. Im Allgemeinen geht die Stärke
der Reaktion auf Hauttests mit einem ent-
sprechend hohen spezifischen IgE-Spiegel
einher, was die Wahrscheinlichkeit der Aller-
gie-Ätiologie vergrössert. Schwach positive
Tests sind übrigens generell Ausdruck einer
Sensibilisierung ohne manifestierte Allergie.
Es gilt allgemein, dass je stärker die Atopie
beim Kind ausgeprägt ist, desto häufiger es
Sensibilisierungen aufweist, die keiner spe-
zifischen Klinik zuzuordnen sind. Bei solchen
Patienten kann die Interpretation der Test-
ergebnisse sehr schwierig sein, sodass
manchmal fachärztlicher Rat eingeholt wer-
den muss.
Die Allergie-Diagnostik umfasst folgende
Einzelschritte:
Anamnese
Sensibilisierungsbestimmung durch den
Pricktest oder durch den Nachweis spe-
zifischer IgE im Serum
Provokationstests (im Einzelfall)
4.1. Anamnese
Die Anamnese soll die Art der Symptome, ei-
nen möglichen Zusammenhang mit Allerge-
nen als Auslösefaktoren, den Schweregrad
der Symptomatik sowie die Umweltfaktoren
bestimmen.
4.2. Hauttests und Bestimmung
spezifischer IgE im Serum
Der Einsatz potenzieller Allergene hängt vom
Alter des Kindes und der Symptomatik ab
(Tabelle 2).
Hauttests erfolgen meist als Pricktests mit
standardisiertem Material und ebensolchen
Allergenlösungen
3). Der Arzt, der einen Prick-
test vornimmt, soll in dessen Anwendung ge-
schult und im Stande sein, die Resultate rich-
tig zu deuten. Für Hauttests gibt es keine Al-
tersbegrenzung, doch beziehen sich die
getesteten Allergene auf die betreffende
Symptomatik und das Alter der kleinen Pa-
tienten. Bei Einnahme eines Antihistamini-
kums sollen 4 medikationsfreie Tage vor der
Durchführung des Tests eingeschaltet wer-
den.
Tabelle 1: Indikationen für die Allergie-Diagnostik.
Magen-Darm-Trakt-Symptomatik: Persistierende oder intermittierende Symptomatik
Erbrechen, Diarrhö, Kolik, Knick ohne nachweisbaren Auslösefaktor, speziell bei Vor-
in der Gewichtskurve liegen einer ausgesprochenen Prädisposition zur Atopie
Atopische Dermatitis Persistierende Symptomatik oder bei Allergenver-
dacht, vor allem bei Vorliegen einer ausgesprochenen
Prädisposition zur Atopie
Urtikaria/akutes Angioödem Schwerwiegender Fall und/oder bei Allergenverdacht
Chronische Urtikaria Die Allergologie-Diagnostik ist selten aussagekräftig.
Ob Diagnosetests indiziert sind, sollte der Facharzt
entscheiden.
Kind bis zu 3 Jahren mit Wheezing/ Bei persistierender schwerer Symptomatik, die eine
rezidivierendem Asthma tägliche Behandlung erfordert. Bei Husten/Wheezing/
persistierender Dyspnoe, namentlich unter Belastung,
bei vorwiegend nächtlicher Symptomatik oder bei
Symptomen ohne nachweisbare nicht allergologische
Ursache. Tests können indiziert sein, um den Grad der
Atopie bei Kindern mit rezidivierenden Symptomen
zu bestimmen, mit dem Ziel geeigneter präventiver
Massnahmen (Haustiere, Milben etc.).
Asthmatisches Kind ab 3 Jahren Allergietestung auf jeden Fall vornehmen
Rhinitis und Konjunktivitis Falls eine spezifische Immuntherapie vorgesehen ist
sowie bei schweren Symptomen
Allergische Reaktionen auf Grundsätzlich bei schweren respiratorischen oder
Insektenstiche kardiovaskulären (Stadien III und IV) Reaktionen oder
gemäss Indikation durch den Facharzt
Anaphylaxie Eine ätiologische allergologische Abklärung ist stets
erforderlich
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Der Nachweis spezifischer IgE sollte sich auf
eine standardisierte validierte Methode ab-
stützen
4). Die Untersuchung kann in jeder Al-
tersstufe erfolgen. Bezüglich Spezifität und
Sensibilität sind diese Tests im Allgemeinen
den Hauttests ebenbürtig. Eine positive Un-
tersuchung mit entsprechender Symptoma-
tik schliesst die Notwendigkeit aus, beide
Testtypen zu praktizieren. Zu beachten ist,
dass der Gesamt-IgE-Spiegel sich altersab-
hängig verändert und wenig Aussagekraft für
die Allergiediagnose hat.
Atopie wird durch den Nachweis spezifischer
IgE gegen gängige respiratorische oder
Nahrungsmittel-Allergene definiert, nicht
aber durch den Gesamt-IgE-Serumspiegel.
4.3. Provokationstests
Am häufigsten werden Provokationstests
beim Kind bei Verdacht einer Unverträglich-
keit auf Nahrungsmittel oder Medikamente
durchgeführt
5). Sie beruhen auf der Anam-
nese-Erhebung sowie auf den Ergebnissen
von Hauttests oder dem Nachweis spezifi-
scher IgE und dienen zur Unterscheidung zwi-
schen Sensibilisierung und Allergie, vor allem
bei chronischer Dermatitis aufgrund einer
Nahrungsmittelallergie. Provokationstests
werden unter ärztlicher Aufsicht durch einen
mit dem Verfahren vertrauten Arzt durchge-
führt, mit Notfallbereitschaft bei anaphylak-
tischem Schock. Angesichts möglicher Inter-
pretationsschwierigkeiten (chronisches Ek-
zem, nicht spezifische Resultate etc.) sollteein Doppelblind-Provokationstest beim Fach-
arzt erwogen werden. In Einzelfällen kommt
ein Konjunktivaltest bzw. eine bronchiale Pro-
vokation infrage.
Schlussfolgerung
Dank allergologischer Tests werden bei
Säuglingen und Kleinkindern mit Atopie-Ri-
siko eine frühzeitige Betreuung sowie die Ein-
leitung einer spezifischen Therapie bei ma-
nifester Allergie gewährleistet.
Tests sind im allgemeinen bei jedem Kind
und Jugendlichen mit persistierenden/rezi-
divierenden/schweren potenziell allergi-
schen Manifestationen indiziert. Patienten,
die langfristig für ihre Allergie therapiert wer-
den, sollten ebenfalls getestet werden.
Tests können in jeder Altersstufe durchge-
führt werden. Sie schliessen eine gezielte
Anamnese sowie den Nachweis spezifi-
scher IgE durch eine validierte Methode wie
Hauttests oder In-vitro-Bestimmung spezifi-
scher IgE ein. Die Ergebnisse sind im Lichte
der Symptomatik zu interpretieren, wobei
darauf geachtet werden soll, dass allenfalls
vorhandene Sensibilisierungen nicht über-
interpretiert werden.
Referenzen
1) Allergy testing in children. Why, who, when and how?
Host A. et al. Allergy 2003; 58: 559–569. (Quelle für
eine umfassende Bibliographie).
2) Epidemiology of allergies in Switzerland. Wüthrich B.
Ther Umsch 2001; 58: 253–258.3) Allergen standardization and skin tests. EAACI sub-
committee. Allergy 1993; 48 (suppl): 48–82.
4) Standardization of in vitro methods. Yman L. Allergy
2001; 56 (suppl 67): 70–74.
5) Proposals for standardization of oral food challenges in
infants and children. Pediatr Allergy Immunol 1994; 5:
11–13.
Korrespondenzadresse:
Dr P. Eigenmann
Allergologie pédiatrique
Hôpital des Enfants
6, rue Willy Donzé
1211 Genève
philippe.eigenmann@hcuge.c
h
Tabelle 2: Allergologietests je nach Altersstufe und Symptomatik.
Syndrom/Symptome < 3 Jahre > 3 Jahre
Atopische Dermatitis Nahrungsmittel Nahrungsmittel
(nur bei schwerer atopischer Dermatitis)
Milch Milch
Eier Eier
Weizen Weizen
Erdnuss Erdnuss
Soja Soja
Fisch Fisch
Haselnuss Haselnuss
Inhalationsallergene(Atopie-Prädisposition)Inhalationsallergene(Atopie-Prädisposition)
Milben, Katzenschuppen, Gräserpollen Milben, Katzenschuppen, Gräserpollen
Inhalationsallergene(Ätiologie-Diagnose)
Milben, Katzenschuppen
Rhinitis serosa oder resistente Nasal- Für die Ätiologie-Diagnose:
obstruktion bzw. Rhinitis serosa oder
Milben
intermittierende Nasalobstruktion
Katzenschuppe
und/oder Wheezing und persistierender
(eventuell andere Tierallergene)
Husten
Pollen
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PA. Eigenmann