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Swiss Paediatric Surveillance Unit (SPSU)

Jahresberichte

Jahresbericht 2021 und 2022

Die Swiss Paediatric Surveillance Unit (SPSU) ist ein Meldesystem zur Erfassung von seltenen pädiatrischen Krankheitsbildern und seltenen Komplikationen häufigerer Krankheiten von Kindern unter 16 Jahren, die im Spital behandelt werden (Zimmermann et al. Soz Präventivmed 1995; 40: 392–5). Betrieben wird die SPSU von pädiatrie schweiz und vom Bundesamt für Gesundheit (BAG).

Die Vollversion des SPSU 2-Jahresberichts 2021/2022 finden Sie auf dem Internet unter: www.spsu.ch

Im Rahmen der Swiss Paediatric Surveillance Unit (SPSU) wurden in den Jahren 2021 und 2022 folgende Krankheitsfälle gemeldet:

2021: von 29 beteiligten pädiatrischen Ausbildungskliniken wurden für sechs laufende Studien insgesamt 582 sichere Krankheitsfälle erfasst: 521 SARS-CoV-2 Infektionen, 25 kongenitale Zytomegalie, 17 invasive Infektionen Gruppe A Streptokokken, zehn Varizellen-Zoster Virus (VZV) assoziierte Hospitalisationen, acht akute schlaffe Lähmung, als Indikator der Poliomyelitisüberwachung und einer Vitamin-K Mangelblutung.

2022: von 29 beteiligten pädiatrischen Ausbildungskliniken wurden für sieben laufende Studien insgesamt 910 sichere Krankheitsfälle erfasst: 680 SARS-CoV-2, 104 invasive Infektionen Gruppe A Streptokokken, 81 Varizellen-Zoster Virus (VZV) assoziierte Hospitalisationen, 34 kongenitale Zytomegalie, neun akute schlaffe Lähmung, als Indikator der Poliomyelitisüberwachung, zwei Vitamin-K Mangelblutung und null akute pädiatrische Hepatitis unbekannter Herkunft.

Die Anzahl Fälle der laufenden und abgeschlossenen Studien sind in der Tabelle wiedergegeben.

Dank: Wir danken allen Verantwortlichen in den Kliniken für die wertvolle Mitarbeit, die für den erfolgreichen Betrieb des SPSU-Meldesystems entscheidend ist.

Für das SPSU-Komitee:
A. Wörner, Basel (Präsident); I. Bolt, Bern; C. Hagmann, Zürich;
B. Laubscher, Neuchâtel und Lausanne; G. Simonetti, Bellinzona; F. Stollar, Genf;
M. Mäusezahl, Bern; D. Beeli, Bern; F. Tschaggelar, Bern.

Den kompletten Jahresbericht lesen Sie weiter unten