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CIRS: aus Fehlern lernen

Ein neu erarbeitetes Konzeptpapier für die Praxis

In der stationären Medizin sind CIRS (Critical Incident Reporting System)-Systeme ­bereits gut etabliert. In der ambulanten ärztlichen Praxis hingegen könnten CIRS-Systeme noch besser genutzt werden. Dr. med. Dominique Gut, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin und Qualitätsverantwortlicher von pädiatrie schweiz sowie Dr. med. Markus Gnädinger, Facharzt für ­Allgemeine Innere Medizin und CIRS-Verantwortlicher SGAIM für die ambulante Medizin,  haben ein Konzept für den Einsatz von CIRS in ärztlichen Praxen erarbeitet. Sie erläutern den Nutzen, das Vorgehen und die wichtigsten Stolpersteine in der Praxis.

Lesen Sie das Interview mit Dominique Gut und Markus Gnädinger.
Prim Hosp Care Allg Inn Med. 2020;20(12):368-369

CIRS-Systeme dienen dazu, Risiken, Fehler und kritische Ereignisse zu erkennen und deren auslösende Faktoren zu erforschen. Dies dient der Patientensicherheit und ist ein wesentliches Merkmal der Qualitätssicherung in der Medizin.
CIRS-Konzept für die Praxis