Die Arbeitsgruppe Wachstumskurven des Kinderspitals Zürich hat in den letzten 2 Jahren neue Wachstumskurven erarbeitet. Die Kurven werden von der Schweizerischen Gesellschaft für Pädiatrie (SGP), der Ernährungskommission der SGP, der Arbeitsgruppe Adipositas der SGP, der Schweizerischen Gesellschaft für Pädiatrische Endokrinologie und Diabetologie (SGPED) sowie der Schweizerischen Gesellschaft für Entwicklungspädiatrie (SGEP) anerkannt.
9
Vol. 22 No. 1 2011 E m p f e h l u n g e n
der 1. ZLS lieg t darin, dass die einzelnen
Kinder und ihre Wa\bhstumsverläufe de-
taillier t dokumentier t und bes\bhrieben
sind.
Warum brauch\b es neue
Wachs\bumskurven?
Obwohl mit der 1. ZLS die weltweit wohl
umfassendste Datenbank für das kindli\bhe
Wa\bhstum zur Verfügung steht
3), gibt es
vers\bhiedene Gründe für eine Überarbei –
tung der aktuellen Perzentilen, die in Pra –
xen und Spitälern gebrau\bht werden.
Verändertes Stillverhalten
Bereits 1995 ma\bhte ein Fa\bhauss\bhuss
der WHO darauf aufmerksam, dass Wa\bhs –
tum und Gewi\bhtszunahme von gestillten
Kindern mit den gängigen Wa\bhstumskur-
ven ni\bht zuverlässig erfasst werden kön –
nen
4). Tatsä\bhli\bh belegen vers\bhiedene
Studien, dass gestillte Säuglinge zwar in
den ersten Lebenswo\bhen s\bhneller wa\bh –
sen und an Gewi\bht zunehmen als ni\bht
gestillte Säuglinge, dass jedo\bh die gestill –
ten Säuglinge na\bh wenigen Wo\bhen eine
deutli\bh langsamere Zunahme von Ge –
wi\bht und Körperlänge zeigen
4). Dies gilt
au\bh für die Wa\bhstumskurven der 1. ZLS
(siehe Abbildung 1) .
Diese Beoba\bhtung führ te ni\bht selten
zu unnötigen Abklärungen und gelegent –
li\bh sogar zur Empfehlung, gestillte und
damit optimal ernähr te Säuglinge zu früh
zuzufüttern oder gar abzustillen. Die Ur –
Einlei\bung
Die Arbeitsgruppe Wa\bhstumskurven des
Kinderspitals Züri\bh hat in den letzten 2
Jahren neue Wa\bhstumskurven erarbeitet.
Die Kurven werden von der S\bhweizeri-
s\bhen Gesells\bhaft für Pädiatrie (SGP), der
Ernährungskommission der SGP, der Ar-
beitsgruppe Adipositas der SGP, der
S\bhweizeris\bhen Gesells\bhaft für Pädiatri –
s\bhe Endokrinologie und Diabetologie (SG –
PED) sowie der S\bhweizeris\bhen Gesell –
s\bhaft für Entwi\bklungspädiatrie (SGEP)
anerkannt.
Seit über 30 Jahren werden in der S\bhweiz
die Perzentilenkurven der Zür\bher Longitu –
dinalstudien zur Beurteilung des Wa\bhs –
tums gebrau\bht. Zahlrei\bhe Kolleginnen
und Kollegen haben ihr Bedauern zum Aus –
dru\bk gebra\bht, dass diese Kurven nun zu –
rü\bkgezogen werden. Es gibt aber gute
Gründe dafür, auf die in diesem Artikel nä –
her eingegangen wird.
Rückblick
Die Daten der 1. Zür\bher Longitudinal –
studie (1. ZLS) sind besonders in der
Deuts\bhs\bhweiz als Per zentilenkur ven
für das Wa\bhstum weit verbreitet. Die
Kur ven wurden von der Firma Nestlé ge –
dru\bkt. Die 1. ZLS umfasste 274 gesunde
Kinder ( je 137 Knaben und Mäd\bhen) mit
den Gebur tsjahrgängen 1954 bis 1956
1).
Das Haupt ziel der 1. ZLS war, das kindli –
\bhe Wa\bhstum mögli\bhst vollständig zu
bes\bhreiben
1). Dazu wurden mehr als 20
anthropometris\bhe Masse und das Kno –
\bhenalter in mindestens jährli\bhen Ab –
ständen er fasst. Die 1. ZLS erlaubte Aus –
sagen zur Stabilität des kindli\bhen
Wa\bhstums, der prognostis\bhen Aussa –
gekraf t von Körpermassen, der Bezie –
hung z wis\bhen anthropometris\bhen
Massen untereinander, der Beziehung
des Wa\bhstums z wis\bhen Eltern und
Kind sowie der Ent wi\bklung von Kno –
\bhenreifung und Puber tätsmerkmalen.
Mit den Daten der 1. ZLS wurde die Kine –
tik des Wa\bhstums im Detail bes\bhrie –
ben und es wurden neue statistis\bhe Me –
thoden ent wi\bkelt
2). Die Besonderheit
Neue Wachstumskurven für die Sch\beiz
Arbeitsgruppe Wa\bhstumskurven des Kinderspitals Züri\bh, in alphabetis\bher Reihenfolge:
Christian Braegger*, Oskar Jenni**, Daniel Konrad*** und Lu\biano Molinari**
Redaktionelle Verantwortung: Oskar Jenni
Abbildung 1: Links: Mittlerer Gewi\bhtsverlauf (50. Perzentile) der Knaben der 1. Zür\bher Longitudinalstudie (1. ZLS, s\bhwarz) und der aktuel –
len WHO Multi\benter Growth Referen\be Study (MGRS, rot). Re\bhts: Relativer Gewi\bhtsverlauf.
* Abteilung Gastroenterologie und Ernährung
** Abteilung Entwi\bklungspädiatrie
*** Abteilung Endokrinologie/Diabetologie,
Kinderspital Züri\bh
10
Vol. 22 No. 1 2011 E m p f e h l u n g e n
wi\bht wird definiert als BMI > 90. Perzenti-
le, Adipositas > 97. Perzentile und extreme
Adipositas > 99.5. Perzentile.
Kopfumfang
In der MGRS wurden die Daten des Kopf –
umfangs nur bis zum Alter von 5 Jahren
erhoben. Es gibt weltweit zahlrei\bhe Studi –
en über den Kopfumfang in den ersten 18
Lebensjahren, die si\bh erhebli\bh voneinan –
der unters\bheiden. Die Arbeitsgruppe ent –
s\bhied si\bh darum, weiterhin die S\bhwei –
zer Daten der Zür\bher Longitudinalstudien
zu verwenden. Die vorliegenden Kurven für
den Kopfumfang beruhen auf den Daten
der 2. Zür\bher Longitudinalstudie (110 ter-
mingeborene Kinder, Geburtsjahrgänge
1974–1978) und der Zür\bher Generatio –
nenstudie (Kinder der Probanden der 1.
Studie, 320 Kinder, Geburtsjahrgänge
1974–1992).
Wachstumskurven für Neugeborene
(Frühgeborene)
Die Wa\bhstumskurven von Früh- und Neu –
geborenen Kindern stammen aus der Pub –
likation von Voigt und Kollegen
13). Die Da –
ten umfassen die Einlingsgeburten der
Jahre 1995 bis 2000 aus der Bundesrepub –
lik Deuts\bhland (2.3 Mio. Neugeborene).
Diese Perzentilenkurven gelten für die Be –
urteilung bei Geburt (Geburtsmasse) und
sind ni\bht als Referenz für das postnatale
Wa\bhstum geeignet (vgl. Ref.
14)).
Wachstumsgesch\bindigkeit
Für die Beurteilung des Wa\bhstums ist die
Erfassung der Wa\bhstumsges\bhwindigkeit
sehr wi\bhtig. Perzentilenkurven für die
Wa\bhstumsges\bhwindigkeit sind aller-
dings ni\bht einfa\bh erhältli\bh, da diese auf
longitudinal erhobenen Wa\bhstumsdaten
beruhen. Deshalb muss au\bh in Zukunft
zur Beurteilung der Wa\bhstumsges\bhwin –
digkeit auf die 1. ZLS oder die Sempé-Kur-
ven zurü\bkgegriffen werden. Die in diesem
Artikel publizierten Kurven basieren auf ei –
ner Quers\bhnittsdarstellung der 1. ZLS
(Tabellen 57 und 58 in
1)). Au\bh für weitere
anthropometris\bhe Masse ist die Original –
publikation von Prader und Kollegen na\bh
wie vor eine wi\bhtige Referenz
1).
Ge\bicht für Länge
Die Kurven Gewi\bht für Länge stammen
aus der WHO MGRS
8)–9) . Sie dienen der
Beurteilung der Gewi\bhtszunahme in den
ersten Lebensjahren und sind hilfrei\bh für
sa\bhe dafür liegt in der Tatsa\bhe, dass die
meisten älteren Perzentilenkur ven (so
au\bh die Kur ven der 1. ZLS) auf Daten von
Kindern beruhen, die mehrheitli\bh ni\bht
gestillt wurden. Aus diesem Grunde initi
–
ier te die WHO die Multi\benter Growth Re –
feren\be Study (MGRS), die auf einer Popu –
lation von gesunden, optimal ernähr ten
(das heisst gestillten) Kindern aus ver –
s\bhiedenen Kulturen beruht.
Besondere Stichprobe der Zürcher
Longitudinalstudien
Das Studienziel der 1. ZLS war die Doku –
mentation von individuellen Wa\bhstums –
verläufen. Die Sti\bhprobe ist mit je 137
Knaben und Mäd\bhen für normative Refe –
renzdaten zu klein. Zudem wurde in der 1.
ZLS tendenziell eine Population mit Kin –
dern aus der Mittel- und Obers\bhi\bht aus
der Region Züri\bh einges\bhlossen. Die Stu –
die ist damit ni\bht für die ganze S\bhweiz
repräsentativ. In den letzten 15 Jahren hat
si\bh zudem gezeigt, dass die Perzentilen –
kurven der 1. ZLS für das Gewi\bht wegen
des starken Generationeneffektes ni\bht
mehr zuverlässig sind. Die Kinder sind heu –
te viel s\bhwerer als no\bh vor 50 Jahren.
Moderne statistische Methoden
Die Wa\bhstumskurven der 1. ZLS beruhen
auf mit Spline Funktionen geglätteten em –
piris\bhen Perzentilen. Diese Te\bhnik ist
heute für die Bere\bhnung von Perzentilen –
kurven ni\bht mehr zeitgemäss. State of the
Art ist die LMS Methode von Tim Cole
5)–6) ,
mit wel\bher die WHO Wa\bhstumskur ven
sowie die in diesem Artikel publizierten
Kurven bere\bhnet sind. Die mit dieser Me –
thode bere\bhneten Perzentilen sind in der
Regel harmonis\bh. Die Methode nutzt die
Daten dur\bh eine Box- Cox Transformation
zur Normalverteilung in statistis\bh effizi –
enter Weise. Die Methode erlaubt eine ein –
fa\bhe Bere\bhnung von Standard Deviation
S\bores (SDS, z-S\bores), wel\bhe wissen –
s\bhaftli\bh und klinis\bh für die differenzier-
te Beurteilung von individuellen Verläufen
notwendig sind.
Unterschiedliche Perzentilen in der
Deutschsch\beiz und der Romandie
Die Perzentilenkurven der 1. ZLS wurden
vorwiegend in der Deuts\bhs\bhweiz ge –
brau\bht. In der Romandie verwendete man
meist die Kurven von Mi\bhel Sempé und
Kollegen aus Paris, die wie die 1. ZLS aus
den International Children’s Center Stu -dies stammen
7). Ein Ersatz dieser zwei ak
–
tuell in der S\bhweiz verwendeten Kurven –
sätze dur\bh die WHO -Kurven ermögli\bht
erstmals eine gesamts\bhweizeris\bhe Lö –
sung.
Die neuen Wachs\bumskurven für
die Schweiz
Ideale Wa\bhstumskurven für die S\bhweiz
gibt es ni\bht. Die in diesem Artikel vorge –
stellten Kurven, wel\bhe von einer Arbeits –
gruppe des Kinderspitals Züri\bh erarbeitet
wurden, sind ein pragmatis\bher Kompro –
miss.
Länge/Grösse und Ge\bicht
Die Kurven zur Länge/Grösse stammen
aus der WHO Multi\benter Growth Refe –
ren\be Study (MGRS)
8)–9) , in wel\bher zwi –
s\bhen 1997 and 2003 die Wa\bhstumsda –
ten von 8500 optimal ernährten (das heisst
gestillten) Kindern zwis\bhen 0 und 5 Jah –
ren aus vers\bhiedenen Kontinenten und
Ländern erhoben wurden (Brasilien, Gha –
na, Indien, Norwegen, Oman und USA) so –
wie aus der Rekonstruktion der National
Center for Health Statisti\bs (NCHS) Daten
mit 22 917 Kindern aus dem Jahre 1977 für
die Alter 5–18 Jahre
10)–11) . Die Daten von
0–5 Jahren (MGRS) zeigen keine Differen –
zen zwis\bhen den untersu\bhten Ländern
und gelten darum au\bh für die S\bhweiz als
zuverlässige Kurven.
Bedauerli\bherweise wurden die NCHS-Ge –
wi\bhtskurven von 1977 nur bis in das 10.
Lebensjahr rekonstruiert
10)–11) . Die Arbeits –
gruppe des Kinderspitals Züri\bh hat darum
die vorliegende Gewi\bhtskurve mit den Da –
ten der MGRS
9) und der NCHS 12) bis zum Al –
ter von 18 Jahren neu bere\bhnet (mit der
LMS-Methode von Cole).
Unterhalb der Gewi\bhtskurven sind aus –
serdem zwei (für Knaben) beziehungswei –
se drei Stri\bhe (für Mäd\bhen) für die
Pubertätsmerkmale eingezei\bhnet (Puber-
tätsstadien, Hodenvolumen und Menar-
\bhe). Weil es keine neuen und zuverlässi –
gen Normwerte für das erstmalige
Auftreten dieser Merkmale gibt, wurde auf
weitere Angaben (Perzentilen) verzi\bhtet.
Body Mass Index (BMI)
Die Kurven zum BMI stammen ebenfalls
aus der WHO MGRS
8)–9) und der Rekons –
truktion der NCHS-Daten 10)–11) . Überge –
11
Vol. 22 No. 1 2011 E m p f e h l u n g e n
Referenzen1) Prader A , Largo RH, Molinari L, Issler C. Physi\bal
grow th of Swiss \bhildren from bir th to 20 years of
age. First Zuri\bh longitudinal study of grow th and
development. Helv Paediatr A\bta Suppl. 1989;
52: 1–125.
2) Gasser T, Kohler W, Muller HG, Kneip A, Largo R,
Molinari L, et al. Velo\bity and a\b\beleration of
height growth using kernel estimation. Ann Hum
Biol. 1984; 11(5): 397–411.
3) Tanner JM. A brief histor y of the study of human
growth. In: Ulijaszek SJ, Johnston FE, Pree\be MA,
editors. The Cambridge En\by\blopedia of Human
Growth and Development. Cambridge, UK: Cam –
bridge University Press; 1998: 3–12.
4) WHO. An evaluation of infant growth: the use and
interpretation of anthropometr y in infants. Bulle –
tin of the World Health Organization. 1995; 73:
165–174.
5) Cole TJ. Fitting smoothed \bentile \bur ves to refe –
ren\be data. J R Stat So\b. 1988; 151: 385–418.
6) Cole TJ, Green PJ. Smoothing referen\be \bentile
\bur ves: the LMS method and penalized likelihood.
Statisti\b Med 1992; 11: 1305–1319.
7) Sempé M, Pédron G, Roy- Pernot MP. Auxologie
méthode et séquen\bes. Paris: Théraplix; 1979.
8) WHO. The WHO Child Growth Standards. http://
w w w.who.int/\bhildgrowth/mgrs/en/ . Published
2010. Zugrif f am 12. Dezember 2010.
9) De Onis M, Garza C, Vi\btora CG, Onyango AW,
Frongillo EA, Martines J. The WHO Multi\bentre
Growth Referen\be Study. Food Nutr Bull. 2004; 25
(1 Suppl): S3–84.
10) WHO. Growth referen\be data for 5 -19 years.
ht tp://w w w.who.int/grow thref/grow thref_who_
bull/en/index.html . Published 2010. Zugrif f am
12. Dezember 2010.
11) De Onis M, Onyango AW, Borghi E, Siyam A, Nis –
hida C, Siekmann J. Development of a WHO growth
referen\be for s\bhool-aged \bhildren and adole –
s\bents. Bull World Health Organ. 2007; 85(9):
660–667.
12) Hamill PV, Drizd TA, Johnson CL, Reed RB, Ro\bhe AF. NCHS growth \bur ves for \bhildren from birth to
18 years. United States. Vital Health Stat 11; 1977;
(165): i-iv–1–74.
13) Voigt M, Fus\bh C, Olbertz D, Hartmann K, Ro\bhow
N, Renken C, et al. Analyse des Neugeborenenkol –
lektivs der Bundesrepublik Deuts\bhland – 12.Mit –
teilung: Vorstellung engmas\bhiger Perzentilwerte
(-kur ven) für die Körpermasse Neugeborener. Ge –
burtsh Frauenheilk. 2006; 66: 956–970.
14) Bu\bher HU. Wie soll ein Uebergewi\bht für Gestati –
onsalter definiert werden. Paediatri\ba. 2010; 21
(5): 42–44.
15) Cole T. LMSGrowth – Mi\brosoft Ex\bel add-in (written
with Ex\bel 2000). http://www.healthforall\bhildren.
\bo.uk/pro.epl?DO=PRODUCT&WAY=INFO&ID=185 .
Published 2010. Zugriff am 12. Dezember 2010.
Korrespondenzadresse
PD Dr. med. Oskar Jenni
Abteilung Entwi\bklungspädiatrie
Kinderspital Züri\bh
Steinwiesstrasse 75
8032 Züri\bh
Telefon 044 266 77 51
Fax 044 266 71 64
Oskar.Jenni@kispi.uzh.\bh
die Beurteilung von ungenügender Ge –
wi\bhtszunahme und Untergewi\bht in Be –
zug auf die individuelle Länge.
Berechnung von Standard Deviation
Scores (SDS, z-Scores)
Standard Deviation S\bores (SDS, z-S\bores)
können mit dem Ex\bel Add-in LMSGrowth
von Huiqi Pan und Tim Cole bere\bhnet wer-
den
15). Das Ex\bel Add-in kann unter 15) her-
untergeladen werden.
Wo sind die neuen Wachs\bums –
kurven erhäl\blich?
Die Kurvensets können von der Website des
Kinderspitals Züri\bh ( www.kispi.uzh.\bh) und
der S\bhweizeris\bhen Gesells\bhaft für Päd –
iatrie ( www.swiss-paediatri\bs.org ) als pdf-
Files heruntergeladen werden. Sie sind dort
in deuts\bher, französis\bher und italieni –
s\bher Spra\bhe erhältli\bh. Zudem werden im
ges\bhützten Mitgliederberei\bh der SGP-
Website au\bh die Tabellen mit den Stan –
dardperzentilen und den LMS-Werten als
Ex\bel Files zur Verfügung stehen. Gedru\bk –
te Versionen der Kurvensets können bei
Rossfeld bestellt werden:
Bürozentrum und Berufss\bhule Rossfeld,
Rei\bhenba\bhstrasse 122,
Postfa\bh 699, 3004 Bern 4,
Fax 031 300 02 99,
buerozentrum@rossfeld.\bh .
Die Kurven dürfen ni\bht ohne die Zustim –
mung der Arbeitsgruppe Wa\bhstumskur-
ven des Kinderspitals Züri\bh abgeändert
werden.
Dank
Die Arbeitgruppe dankt Monika \bloessner (WHO, Genf)
für die wertvollen Hinweise zu den WHO – Kurven, Man –
fred Voigt (Institut für Perinatale Auxologie am Klinikum
Südstadt in Rostock) für das Überlassen der Tabellen
zum Neugeborenenkollektiv, Susanne Staubli (Kinder –
spital Zürich) für das Layout der Kurven und Felix H.
Sennhauser (Universitäts- Kinderkliniken Zürich) für
den Auftrag und die Unterstützung der Arbeitsgruppe.
Ein besonderer Dank geht an den Vorstand der Schwei –
zerischen Gesellschaft für Pädiatrie, den Vorstand der
Schweizerischen Gesellschaft für Pädiatrische Endokri –
nologie und Diabetologie, den Vorstand der Schweizeri –
schen Gesellschaft für Entwicklungspädiatrie sowie an
die Ernährungskommission der SGP und die Arbeits –
gruppe Adipositas der SGP für die \begutachtung und
Anerkennung der neuen Wachstumskurven.
Die Auswertungen der Zürcher Longitudinalstudien
werden vom Schweizerischen Nationalfonds unter –
stützt (2010 -2013, SNF 32473\b_129956, Oskar Jenni).
Weitere Informationen
Autoren/Autorinnen
Prof. Dr. med. Oskar Jenni , Abteilung Entwicklungspädiatrie, Universitäts-Kinderspital Zürich, Steinwiesstrasse 75, 8032 Zürich Andreas Nydegger