Die Arbeitsgruppe Wachstumskurven des Kinderspitals Zürich hat in den letzten 2 Jahren neue Wachstumskurven erarbeitet. Die Kurven werden von der Schweizerischen Gesellschaft für Pädiatrie (SGP), der Ernährungskommission der SGP, der Arbeitsgruppe Adipositas der SGP, der Schweizerischen Gesellschaft für Pädiatrische Endokrinologie und Diabetologie (SGPED) sowie der Schweizerischen Gesellschaft für Entwicklungspädiatrie (SGEP) anerkannt.
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der 1. ZLS lieg t darin, dass die einzelnen
Kinder und ihre Wachstumsverläufe de-
taillier t dokumentier t und beschrieben
sind.
Warum braucht es neue
Wachstumskurven?
Obwohl mit der 1. ZLS die weltweit wohl
umfassendste Datenbank für das kindliche
Wachstum zur Verfügung steht
3), gibt es
verschiedene Gründe für eine Überarbei –
tung der aktuellen Perzentilen, die in Pra –
xen und Spitälern gebraucht werden.
Verändertes Stillverhalten
Bereits 1995 machte ein Fachausschuss
der WHO darauf aufmerksam, dass Wachs –
tum und Gewichtszunahme von gestillten
Kindern mit den gängigen Wachstumskur-
ven nicht zuverlässig erfasst werden kön –
nen
4). Tatsächlich belegen verschiedene
Studien, dass gestillte Säuglinge zwar in
den ersten Lebenswochen schneller wach –
sen und an Gewicht zunehmen als nicht
gestillte Säuglinge, dass jedoch die gestill –
ten Säuglinge nach wenigen Wochen eine
deutlich langsamere Zunahme von Ge –
wicht und Körperlänge zeigen
4). Dies gilt
auch für die Wachstumskurven der 1. ZLS
(siehe Abbildung 1) .
Diese Beobachtung führ te nicht selten
zu unnötigen Abklärungen und gelegent –
lich sogar zur Empfehlung, gestillte und
damit optimal ernähr te Säuglinge zu früh
zuzufüttern oder gar abzustillen. Die Ur –
Einleitung
Die Arbeitsgruppe Wachstumskurven des
Kinderspitals Zürich hat in den letzten 2
Jahren neue Wachstumskurven erarbeitet.
Die Kurven werden von der Schweizeri-
schen Gesellschaft für Pädiatrie (SGP), der
Ernährungskommission der SGP, der Ar-
beitsgruppe Adipositas der SGP, der
Schweizerischen Gesellschaft für Pädiatri –
sche Endokrinologie und Diabetologie (SG –
PED) sowie der Schweizerischen Gesell –
schaft für Entwicklungspädiatrie (SGEP)
anerkannt.
Seit über 30 Jahren werden in der Schweiz
die Perzentilenkurven der Zürcher Longitu –
dinalstudien zur Beurteilung des Wachs –
tums gebraucht. Zahlreiche Kolleginnen
und Kollegen haben ihr Bedauern zum Aus –
druck gebracht, dass diese Kurven nun zu –
rückgezogen werden. Es gibt aber gute
Gründe dafür, auf die in diesem Artikel nä –
her eingegangen wird.
Rückblick
Die Daten der 1. Zürcher Longitudinal –
studie (1. ZLS) sind besonders in der
Deutschschweiz als Per zentilenkur ven
für das Wachstum weit verbreitet. Die
Kur ven wurden von der Firma Nestlé ge –
druckt. Die 1. ZLS umfasste 274 gesunde
Kinder ( je 137 Knaben und Mädchen) mit
den Gebur tsjahrgängen 1954 bis 1956
1).
Das Haupt ziel der 1. ZLS war, das kindli –
che Wachstum möglichst vollständig zu
beschreiben
1). Dazu wurden mehr als 20
anthropometrische Masse und das Kno –
chenalter in mindestens jährlichen Ab –
ständen er fasst. Die 1. ZLS erlaubte Aus –
sagen zur Stabilität des kindlichen
Wachstums, der prognostischen Aussa –
gekraf t von Körpermassen, der Bezie –
hung z wischen anthropometrischen
Massen untereinander, der Beziehung
des Wachstums z wischen Eltern und
Kind sowie der Ent wicklung von Kno –
chenreifung und Puber tätsmerkmalen.
Mit den Daten der 1. ZLS wurde die Kine –
tik des Wachstums im Detail beschrie –
ben und es wurden neue statistische Me –
thoden ent wickelt
2). Die Besonderheit
Neue Wachstumskurven für die Schweiz
Arbeitsgruppe Wachstumskurven des Kinderspitals Zürich, in alphabetischer Reihenfolge:
Christian Braegger*, Oskar Jenni**, Daniel Konrad*** und Luciano Molinari**
Redaktionelle Verantwortung: Oskar Jenni
Abbildung 1: Links: Mittlerer Gewichtsverlauf (50. Perzentile) der Knaben der 1. Zürcher Longitudinalstudie (1. ZLS, schwarz) und der aktuel –
len WHO Multicenter Growth Reference Study (MGRS, rot). Rechts: Relativer Gewichtsverlauf.
* Abteilung Gastroenterologie und Ernährung
** Abteilung Entwicklungspädiatrie
*** Abteilung Endokrinologie/Diabetologie,
Kinderspital Zürich
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wicht wird definiert als BMI > 90. Perzenti-
le, Adipositas > 97. Perzentile und extreme
Adipositas > 99.5. Perzentile.
Kopfumfang
In der MGRS wurden die Daten des Kopf –
umfangs nur bis zum Alter von 5 Jahren
erhoben. Es gibt weltweit zahlreiche Studi –
en über den Kopfumfang in den ersten 18
Lebensjahren, die sich erheblich voneinan –
der unterscheiden. Die Arbeitsgruppe ent –
schied sich darum, weiterhin die Schwei –
zer Daten der Zürcher Longitudinalstudien
zu verwenden. Die vorliegenden Kurven für
den Kopfumfang beruhen auf den Daten
der 2. Zürcher Longitudinalstudie (110 ter-
mingeborene Kinder, Geburtsjahrgänge
1974–1978) und der Zürcher Generatio –
nenstudie (Kinder der Probanden der 1.
Studie, 320 Kinder, Geburtsjahrgänge
1974–1992).
Wachstumskurven für Neugeborene
(Frühgeborene)
Die Wachstumskurven von Früh- und Neu –
geborenen Kindern stammen aus der Pub –
likation von Voigt und Kollegen
13). Die Da –
ten umfassen die Einlingsgeburten der
Jahre 1995 bis 2000 aus der Bundesrepub –
lik Deutschland (2.3 Mio. Neugeborene).
Diese Perzentilenkurven gelten für die Be –
urteilung bei Geburt (Geburtsmasse) und
sind nicht als Referenz für das postnatale
Wachstum geeignet (vgl. Ref.
14)).
Wachstumsgeschwindigkeit
Für die Beurteilung des Wachstums ist die
Erfassung der Wachstumsgeschwindigkeit
sehr wichtig. Perzentilenkurven für die
Wachstumsgeschwindigkeit sind aller-
dings nicht einfach erhältlich, da diese auf
longitudinal erhobenen Wachstumsdaten
beruhen. Deshalb muss auch in Zukunft
zur Beurteilung der Wachstumsgeschwin –
digkeit auf die 1. ZLS oder die Sempé-Kur-
ven zurückgegriffen werden. Die in diesem
Artikel publizierten Kurven basieren auf ei –
ner Querschnittsdarstellung der 1. ZLS
(Tabellen 57 und 58 in
1)). Auch für weitere
anthropometrische Masse ist die Original –
publikation von Prader und Kollegen nach
wie vor eine wichtige Referenz
1).
Gewicht für Länge
Die Kurven Gewicht für Länge stammen
aus der WHO MGRS
8)–9) . Sie dienen der
Beurteilung der Gewichtszunahme in den
ersten Lebensjahren und sind hilfreich für
sache dafür liegt in der Tatsache, dass die
meisten älteren Perzentilenkur ven (so
auch die Kur ven der 1. ZLS) auf Daten von
Kindern beruhen, die mehrheitlich nicht
gestillt wurden. Aus diesem Grunde initi
–
ier te die WHO die Multicenter Growth Re –
ference Study (MGRS), die auf einer Popu –
lation von gesunden, optimal ernähr ten
(das heisst gestillten) Kindern aus ver –
schiedenen Kulturen beruht.
Besondere Stichprobe der Zürcher
Longitudinalstudien
Das Studienziel der 1. ZLS war die Doku –
mentation von individuellen Wachstums –
verläufen. Die Stichprobe ist mit je 137
Knaben und Mädchen für normative Refe –
renzdaten zu klein. Zudem wurde in der 1.
ZLS tendenziell eine Population mit Kin –
dern aus der Mittel- und Oberschicht aus
der Region Zürich eingeschlossen. Die Stu –
die ist damit nicht für die ganze Schweiz
repräsentativ. In den letzten 15 Jahren hat
sich zudem gezeigt, dass die Perzentilen –
kurven der 1. ZLS für das Gewicht wegen
des starken Generationeneffektes nicht
mehr zuverlässig sind. Die Kinder sind heu –
te viel schwerer als noch vor 50 Jahren.
Moderne statistische Methoden
Die Wachstumskurven der 1. ZLS beruhen
auf mit Spline Funktionen geglätteten em –
pirischen Perzentilen. Diese Technik ist
heute für die Berechnung von Perzentilen –
kurven nicht mehr zeitgemäss. State of the
Art ist die LMS Methode von Tim Cole
5)–6) ,
mit welcher die WHO Wachstumskur ven
sowie die in diesem Artikel publizierten
Kurven berechnet sind. Die mit dieser Me –
thode berechneten Perzentilen sind in der
Regel harmonisch. Die Methode nutzt die
Daten durch eine Box- Cox Transformation
zur Normalverteilung in statistisch effizi –
enter Weise. Die Methode erlaubt eine ein –
fache Berechnung von Standard Deviation
Scores (SDS, z-Scores), welche wissen –
schaftlich und klinisch für die differenzier-
te Beurteilung von individuellen Verläufen
notwendig sind.
Unterschiedliche Perzentilen in der
Deutschschweiz und der Romandie
Die Perzentilenkurven der 1. ZLS wurden
vorwiegend in der Deutschschweiz ge –
braucht. In der Romandie verwendete man
meist die Kurven von Michel Sempé und
Kollegen aus Paris, die wie die 1. ZLS aus
den International Children’s Center Stu -dies stammen
7). Ein Ersatz dieser zwei ak
–
tuell in der Schweiz verwendeten Kurven –
sätze durch die WHO -Kurven ermöglicht
erstmals eine gesamtschweizerische Lö –
sung.
Die neuen Wachstumskurven für
die Schweiz
Ideale Wachstumskurven für die Schweiz
gibt es nicht. Die in diesem Artikel vorge –
stellten Kurven, welche von einer Arbeits –
gruppe des Kinderspitals Zürich erarbeitet
wurden, sind ein pragmatischer Kompro –
miss.
Länge/Grösse und Gewicht
Die Kurven zur Länge/Grösse stammen
aus der WHO Multicenter Growth Refe –
rence Study (MGRS)
8)–9) , in welcher zwi –
schen 1997 and 2003 die Wachstumsda –
ten von 8500 optimal ernährten (das heisst
gestillten) Kindern zwischen 0 und 5 Jah –
ren aus verschiedenen Kontinenten und
Ländern erhoben wurden (Brasilien, Gha –
na, Indien, Norwegen, Oman und USA) so –
wie aus der Rekonstruktion der National
Center for Health Statistics (NCHS) Daten
mit 22 917 Kindern aus dem Jahre 1977 für
die Alter 5–18 Jahre
10)–11) . Die Daten von
0–5 Jahren (MGRS) zeigen keine Differen –
zen zwischen den untersuchten Ländern
und gelten darum auch für die Schweiz als
zuverlässige Kurven.
Bedauerlicherweise wurden die NCHS-Ge –
wichtskurven von 1977 nur bis in das 10.
Lebensjahr rekonstruiert
10)–11) . Die Arbeits –
gruppe des Kinderspitals Zürich hat darum
die vorliegende Gewichtskurve mit den Da –
ten der MGRS
9) und der NCHS 12) bis zum Al –
ter von 18 Jahren neu berechnet (mit der
LMS-Methode von Cole).
Unterhalb der Gewichtskurven sind aus –
serdem zwei (für Knaben) beziehungswei –
se drei Striche (für Mädchen) für die
Pubertätsmerkmale eingezeichnet (Puber-
tätsstadien, Hodenvolumen und Menar-
che). Weil es keine neuen und zuverlässi –
gen Normwerte für das erstmalige
Auftreten dieser Merkmale gibt, wurde auf
weitere Angaben (Perzentilen) verzichtet.
Body Mass Index (BMI)
Die Kurven zum BMI stammen ebenfalls
aus der WHO MGRS
8)–9) und der Rekons –
truktion der NCHS-Daten 10)–11) . Überge –
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Published 2010. Zugriff am 12. Dezember 2010.
Korrespondenzadresse
PD Dr. med. Oskar Jenni
Abteilung Entwicklungspädiatrie
Kinderspital Zürich
Steinwiesstrasse 75
8032 Zürich
Telefon 044 266 77 51
Fax 044 266 71 64
Oskar.Jenni@kispi.uzh.ch
die Beurteilung von ungenügender Ge –
wichtszunahme und Untergewicht in Be –
zug auf die individuelle Länge.
Berechnung von Standard Deviation
Scores (SDS, z-Scores)
Standard Deviation Scores (SDS, z-Scores)
können mit dem Excel Add-in LMSGrowth
von Huiqi Pan und Tim Cole berechnet wer-
den
15). Das Excel Add-in kann unter 15) her-
untergeladen werden.
Wo sind die neuen Wachstums –
kurven erhältlich?
Die Kurvensets können von der Website des
Kinderspitals Zürich ( www.kispi.uzh.ch) und
der Schweizerischen Gesellschaft für Päd –
iatrie ( www.swiss-paediatrics.org ) als pdf-
Files heruntergeladen werden. Sie sind dort
in deutscher, französischer und italieni –
scher Sprache erhältlich. Zudem werden im
geschützten Mitgliederbereich der SGP-
Website auch die Tabellen mit den Stan –
dardperzentilen und den LMS-Werten als
Excel Files zur Verfügung stehen. Gedruck –
te Versionen der Kurvensets können bei
Rossfeld bestellt werden:
Bürozentrum und Berufsschule Rossfeld,
Reichenbachstrasse 122,
Postfach 699, 3004 Bern 4,
Fax 031 300 02 99,
buerozentrum@rossfeld.ch .
Die Kurven dürfen nicht ohne die Zustim –
mung der Arbeitsgruppe Wachstumskur-
ven des Kinderspitals Zürich abgeändert
werden.
Dank
Die Arbeitgruppe dankt Monika Bloessner (WHO, Genf)
für die wertvollen Hinweise zu den WHO – Kurven, Man –
fred Voigt (Institut für Perinatale Auxologie am Klinikum
Südstadt in Rostock) für das Überlassen der Tabellen
zum Neugeborenenkollektiv, Susanne Staubli (Kinder –
spital Zürich) für das Layout der Kurven und Felix H.
Sennhauser (Universitäts- Kinderkliniken Zürich) für
den Auftrag und die Unterstützung der Arbeitsgruppe.
Ein besonderer Dank geht an den Vorstand der Schwei –
zerischen Gesellschaft für Pädiatrie, den Vorstand der
Schweizerischen Gesellschaft für Pädiatrische Endokri –
nologie und Diabetologie, den Vorstand der Schweizeri –
schen Gesellschaft für Entwicklungspädiatrie sowie an
die Ernährungskommission der SGP und die Arbeits –
gruppe Adipositas der SGP für die Begutachtung und
Anerkennung der neuen Wachstumskurven.
Die Auswertungen der Zürcher Longitudinalstudien
werden vom Schweizerischen Nationalfonds unter –
stützt (2010 -2013, SNF 32473B_129956, Oskar Jenni).
Weitere Informationen
Autoren/Autorinnen
Prof. Dr. med. Oskar Jenni , Abteilung Entwicklungspädiatrie, Universitäts-Kinderspital Zürich, Steinwiesstrasse 75, 8032 Zürich Andreas Nydegger