Bildgebende Verfahren spielen für Diagnose, Beurteilung der Gelenkschädigung und Prognose bei Patienten mit einer rheumatischen Erkrankung eine wichtige Rolle. Das konventionelle Röntgenbild war bei Kindern mit einer juvenilen idiopathischen Arthritis (JIA) lange Zeit der Eckpfeiler zur Beurteilung struktureller Schädigungen. Mit der Verfügbarkeit immer wirksamerer Medikamente zur Basisbehandlung ergab sich die Notwendigkeit nach empfindlicheren bildgebenden Verfahren, die bereits prä-erosive entzündliche Veränderungen erfassen und damit die Unterscheidung ermöglichen zwischen inaktiver Krankheit und einer solchen, die einen aggressiveren therapeutischen Ansatz erfordert.
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Autoren/Autorinnen
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Dr. med. Federica VanoniEOC Bellinzona
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