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Swiss Paediatric Surveillance Unit (SPSU)

Jahresberichte

Jahresbericht 2019 und 2020

Die Swiss Paediatric Surveillance Unit (SPSU) ist ein seit 1995 bestehendes nationales Erhebungssystem, das gemeinsam von der Schweizerischen Gesellschaft für Pädiatrie und dem Bundesamt für Gesundheit betrieben wird. Im Rahmen der Swiss Paediatric Surveillance Unit (SPSU) wurden in den Jahren 2019 und 2020 folgende sicheren Krankheitsfälle gemeldet:

2019: von 30 beteiligten pädiatrischen Ausbildungskliniken für sieben laufende Studien insgesamt 117 sichere Krankheitsfälle: 41 von invasiven Infektionen Gruppe A Streptokokken, 27 von kongenitaler Zytomegalie, 19 von aktiver Tuberkulose, 14 von Pertussis, zwölf von akuter schlaffer Lähmung, als Indikator der Poliomyelitisüberwachung, zwei von neonataler Listeriose und zwei von Vitamin-K Mangelblutung.

2020: von 29 beteiligten pädiatrischen Ausbildungskliniken für sieben laufende Studien insgesamt 940 sichere Krankheitsfälle: 884 von SARS-CoV-2, 22 von kongenitaler Zytomegalie, 18 von invasiven Infektionen Gruppe A Streptokokken, neun von Pertussis, fünf von akuter schlaffer Lähmung, als Indikator der Poliomyelitisüberwachung, einer von neonataler Listeriose und einer von Vitamin-K Mangelblutung.

Die Anzahl Fälle der laufenden und abgeschlossenen Studien sind in der Tabelle wiedergegeben.

Dank: Wir danken allen Verantwortlichen in den Kliniken für die wertvolle Mitarbeit, die für das Funktionieren und den Erfolg des SPSU-Meldesystems entscheidend ist.

Für das SPSU-Komitee:
A. Wörner, Basel (Präsident); I. Bolt, Bern; C. Hagmann, Zürich; B. Laubscher, Neuchâtel und Lausanne;
G. Simonetti, Bellinzona; F. Stollar, Genf; M. Mäusezahl, Bern; D. Beeli, Bern; F. Tschaggelar, Bern.

Den kompletten Jahresbericht lesen Sie weiter unten