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Förderung der Forschung im Bereiche der seltenen Krankheiten Rolle privater Stiftungen

Die medizinische Forschung wird im Wesentlichen durch Universitäten, Technische Hochschulen, Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung, pharmazeutische Firmen und einige private Stiftungen finanziert. Für die seltenen Krankheiten, deren Prävalenz unter 1 : 2000 liegt, ist der finanzielle Beitrag von Universitäten und pharmazeutischen Firmen spärlich. Die Rolle privater Stiftungen ist deshalb für die Förderung der Forschung in dieser Kategorie Krankheiten wesentlich.
Die Entwicklung der vor 28 Jahren gegründeten Schweizerischen Stiftung für die Erforschung der Muskelkrankheiten (SSEM) ist ein interessantes Beispiel für die Rolle, die eine private Stiftung bei der Förderung der Forschung in einem so lange Zeit vernachlässigten Bereich spielen kann.

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Autoren/Autorinnen
Dr hc   Jacques Rognon Président de la FSRMM

Andreas Nydegger