Was ist neu im Vergleich zu den vorherigen Empfehlungen?
- Zusätzlicher Fokus auf das Stillen (Vorteile, Hindernisse und Unterstützung des Stillens).
- Eine mütterliche HIV-Infektion ist in der Schweiz keine absolute Kontraindikation mehr für das Stillen.
- Eine mütterliche COVID-19/SARS-CoV-2-Infektion ist unter entsprechenden Hygienemassnahmen
mit dem Stillen vereinbar. - Die Beurteilung des erfolgreichen Stillens oder einer nötigen Zufütterung basiert auf integrativen Kriterien und nicht ausschliesslich auf dem Gewichtsverlust des Neugeborenen.
- Je nach Verfügbarkeit können vorgeburtlich exprimiertes Kolostrum der Mutter oder Spendermilch aus Milchbanken als Alternativen für eine frühe Zufütterung in Betracht gezogen werden.
- Aktuelle Informationen über die Verwendung von Säuglingsnahrung und praktische Hinweise
für die Zubereitung. - Nahrungsergänzungsmittel: nicht nur für Neugeborene, sondern auch für stillende Mütter mit besonderen Bedürfnissen oder Ernährungsgewohnheiten.
- Harmonisierung mit anderen aktuellen nationalen und internationalen Leitlinien.
Weitere Informationen
Autor:innen
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Interdisziplinäre Arbeitsgruppe / Groupe de travail interdisciplinaire
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