Die öffentliche Hand ist auch in der Schweiz zunehmend durch steigende Kosten belastet. Die Kosten im Gesundheitswesen steigen kontinuierlich, wobei nicht übertragbare Krankheiten wie Krebs oder Diabetes und psychische Störungen inkl. Suchterkrankungen besonders stark ins Gewicht fallen. Die Sozialhilfekosten wiederum sind seit einigen Jahren nicht massgeblich angestiegen. Trotzdem belasten sie die Budgets der Gemeinden beträchtlich und führen zu vermehrten Diskussionen, ob wir uns den Sozialstaat überhaupt noch leisten können. Auffallend ist, dass Haushalte mit Kindern im Vergleich zu Haushalten ohne Kinder (2,9%) überdurchschnittlich oft (5,2%) auf Sozialhilfe angewiesen sind. Besonders dramatisch ist die Situation bei den Alleinerziehenden, denn 22% der Haushalte mit einem allein erziehenden Elternteil sind von der Sozialhilfe abhängig.
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Einleitung
Die öffentliche Hand ist auch in der Schweiz
zunehmend durch steigende Kosten belastet.
Die Kosten im Gesundheitswesen steigen
kontinuierlich, wobei nicht übertragbare
Krankheiten wie Krebs oder Diabetes und
psychische Störungen inkl. Suchterkrankun-
gen besonders stark ins Gewicht fallen. Die
Sozialhilfekosten wiederum sind seit einigen
Jahren nicht massgeblich angestiegen. Trotz –
dem belasten sie die Budgets der Gemeinden
beträchtlich und führen zu vermehrten Dis –
kussionen, ob wir uns den Sozialstaat über –
haupt noch leisten können. Auffallend ist,
dass Haushalte mit Kindern im Vergleich zu
Haushalten ohne Kinder (2,9%) überdurch –
schnittlich oft (5,2%) auf Sozialhilfe angewie –
sen sind. Besonders dramatisch ist die Situa –
tion bei den Alleinerziehenden, denn 22% der
Haushalte mit einem allein erziehenden El-
ternteil sind von der Sozialhilfe abhängig
1).
Die Forschung zeigt seit vielen Jahren, dass
zwischen sozio-ökonomischer Benachteili –
gung und Gesundheit ein enger Zusammen –
hang besteht
2). So zeigt Marmot 3), dass die
reichsten Menschen in England im Vergleich
zu den ärmsten 10 Jahre später sterben und
18 Jahre mehr ohne chronische Krankheiten
leben. Die Reduktion von sozialer Ungleich –
heit ist für ihn entsprechend eine der wich-
tigsten gesundheitspolitischen Strategien. An
erster Stelle der sechs zentralen Policy-
Empfehlungen des Marmot-Review steht denn
auch die Forderung «Gi\be e\bery child the best
start in life». Diese Forderung nach früher
Förderung ist wissenschaftlich gut begründet,
und sie umf as st b ei weitem nicht nur Asp ek te
der frühkindlichen Bildung, Betreuung und
Erziehung, sondern auch Massnahmen im
Bereich der Familien, der Sozial-, der Gesund –
heits-, der Arbeitsmarkts- und der Migrations –
Prävention in der ersten Lebensphase
Frühe Förderung als gesundheits-, sozial- und integrationspolitische
Investition
1
Martin Hafen 2, Luzern
politik. Das Ziel dieses Textes ist, einige dieser
Begründungen für die präventive Bedeutung
der Frühen Förderung anzuführen und dann
einen B lick au f die Situation in der Schweiz zu
werfen.
3
Wissenschaftliche
Erklärungsansätze
Für die Bedeutung der Frühen Förderung zur
Prävention von Armut sowie von sozialen und
gesundheitlichen Problemen kann zuerst ein
systemtheoretisches Argument angeführt
werden
6): Soziale, psychische und körperliche
Systeme bauen von B eginn an Str uk tur en au f.
Diese Strukturen bilden die Basis für jede
weitere Strukturbildung. Das bedeutet, dass
den früh gebildeten Strukturen eine besonde –
re Bedeutung zukommt. Für den Menschen
bedeutet dies, dass die körperliche und psy –
chische Strukturbildung in der frühen Kindheit
für die physische und psycho -soziale Entwick –
lung eines Menschen von zentraler Bedeutung
ist. Aus präventionstheoretischer Perspekti –
ve
7) läs st sich sagen, das s gew is se Str uk tur en
im weiteren Leben als Belastungsfaktoren
ungünstige Wirkung entfalten und andere
Strukturen als Schutzfaktoren die Resilienz
eines Menschen begünstigen.
In den letzten Jahren werden die Erkenntnisse
aus Disziplinen wie der Entwicklungspsycho –
logie, der Bindungsforschung oder der Stress –
forschung zunehmend durch naturwissen –
schaftliche Forschung ergänzt. Die
Neurobiologie ermöglicht mit ihren bildgeben –
den Verfahren einen vertieften Einblick in die
Funktionsweise des Gehirns und die Lernpro –
zesse in der frühen Kindheit. Damit ist sie in
der Lage, viele Erkenntnisse aus den geistes –
wissenschaftlichen Disziplinen naturwissen –
schaftlich zu untermauern. So kann sie unter
anderem zeigen, dass eine hohe Stressbelas -tung durch Gewalt oder emotionale Vernach
–
lässigung in den ersten Lebensjahren, den
Aufbau von neuronalen Strukturen für die
Aggressionsregulation behindert – ein Mecha –
nismus, der die übermässige Aggression von
schweren Gewalttätern erklären hilft
8).
Die Epigenetik wiederum revolutioniert die
Annahme der Genetik, dass Veränderungen
von Genen nur über viele Generationen hin –
weg möglich sind und der Mensch und sein
soziales Umfeld keinen Einfluss auf die Gene
hätten. Die entsprechenden Forschungen
konnten in den letzten Jahrzehnten unter an –
derem zeigen, dass die Ernährung der Mutter
während der Schwangerschaft einen Einfluss
auf das spätere Ausbrechen von ernährungs –
bedingten Krankheiten hat und dass emotio –
nale Zuwendung in der frühen Kindheit die
spätere Stressresilienz beeinflusst. Diese
Einflüsse aus der Umwelt des Kindes tragen
dazu bei, dass gesundheitsrelevante Gene
eher aktiviert oder deaktiviert werden. So
wird durch emotionale Zuwendung im frühen
Kindesalter ein Antistressgen freigeschaltet,
das die Aktivitäten des Stressgens reguliert.
Bleibt diese Zuwendung im ersten Lebensjahr
mehrheitlich aus, so bleibt dieses Gen das
ganze Leben deaktiviert, was zu einer erhöh –
ten Stressanfälligkeit des betroffenen Men –
schen führt
9).
Risiko- und Schutzfaktoren
Wie sich die Strukturen eines Kindes während
der Schwangerschaft und in den ersten Le –
bensjahren entwickeln, wird weitgehend ge –
prägt durch Belastungen und schützende
Faktoren in der Umwelt des Kindes. Auf der
Seite der Belastungen stehen die «Ad\berse
Childhood Experiences» (ACE) im Vorder-
grund
10 ). Gemeint sind damit langfristige und
übermässige Stressbelastungen von Kleinkin –
dern durch emotionale Vernachlässigung,
häusliche Gewalt oder sexuellen Missbrauch.
Solche Erfahrungen stehen in einem deutli –
chen Zusammenhang mit schwerwiegenden
psychischen und sozialen Problemen sowie
vielen körperlichen Krankheiten im Erwachse –
nenalter. Der Vermeidung von solchen Stres-
serfahrungen in der frühen Kindheit kommt in
diesem Sinn eine zentrale Bedeutung zu, und
es ist klar, dass sämtliche Fachpersonen, die
1 Der Text basiert auf dem gleichnamigen Referat, das der Autor anlässlich des TAK Integrationsdialogs «Aufwachsen – gesund ins Leben starten» vom 4. Mai 2017 in Bern hielt.2 Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, Institut für Sozialmanagement, Sozialpolitik und Prävention, Wer ftestrasse 1, Postfach 2945, 6002 Luzern, martin.hafen@hslu.ch,
+4 1 41 367 48 81
3 Auf umfassende Quellenbelege wird aus Platzgründen verzichtet. In diesem Zusammenhang sei auf zwei umfassende Analysen der Frühen Förderung als Prävention verwiesen,
in denen umfassende Quellenangaben aufgeführt sind 4), 5)
1Prof. ffMBofiff.anc
1Prof. MBia
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mit Familien in Kontakt stehen (Kinderärztin-
nen, Sozialarbeitende, Kleinkindererzieher
etc.) eine massgeblichen Beitrag zur Präven –
tion und zur Früherkennung von solchen
frühkindlichen Belastungen leisten können
und sollen.
Auch für die Bildung von Schutzfaktoren und
– damit verbunden – die Stärkung der Resilienz
eines Menschen ist die frühe Kindheit entschei –
dend. So lässt sich mit Blick auf unterschiedli –
che Forschungsbereiche sagen, dass die
G r
undlage für die meisten Lebenskompetenzen
(Urvertrauen, Selbstwirksamkeitserwartung,
Selbstregulation, Sozialkompetenz, Risikokom –
petenz, Gesundheitskompetenz etc.) in den
e r
sten Lebensjahren gelegt wird. Oder nehmen
wir die Sprachkompetenz: Die neurobiologische
Forschung zeigt, dass das kindliche Gehirn im
Alter von zwei bis vier Jahren optimal auf das
Erlernen von zwei oder gar drei Sprachen aus –
gerichtet ist, weil die Sprachen im gleichen
ne
uronalen Netzwerk verankert werden 11 ). Wird
die erste Zweitsprache später erlernt, wird da –
für ein neues Netz werk angelegt und es ist nur
in
Ausnahmefällen möglich, die gleiche Sprach –
kompetenz zu erwerben. Kinder aus Familien
m i
t Migrationshintergrund, welche die Landes –
sprache erst im Kindergarten oder gar in der
S c
hule lernen, haben in Hinblick auf ihre Bil –
dungsbiographie entsprechend einen entschei –
denden Nachteil. Dies wiederum kann sich
h i
nderlich auf ihre Integration auswirken.
Was brauchen kleine Kinder?
Als Zwischenfazit lässt sich formulieren, dass
Kinder für eine gesunde Entwicklung vor allem
auf drei Umweltbedingungen angewiesen
sind: Absenz von übermässiger Stressbelas –
tung, verlässliche Bindungen zu den primären
Bezugspersonen sowie eine anregende Um –
gebung. Die meisten Familien bieten ihren
Kindern solche Bedingungen, aber es gibt
doch einen beträchtlichen Anteil von Familien,
die – aus unterschiedlichen Gründen – dazu
nicht in der Lage sind. Doch nicht nur diese
Familien sind auf professionelle Unterstüt –
zung ( z.B . dur ch ein qualit ati v hochstehendes ,
kostengünstiges Angebot an familienergän –
zender Kinderbetreuung) angewiesen sind.
Die Lebensentwürfe von Frauen sind nicht
mehr die gleichen wie noch vor 40 Jahren.
Entsprechend kann nicht erwartet werden,
dass junge Mütter ihre beruflichen Ambitio –
nen einfach zurückstellen, auch wenn diese
Meinung in der Schweiz im internationalen
Vergleich noch überdurchschnittlich häufig
anzutreffen ist
12 ). Aber natürlich leisten nicht nur Kindertagesstätten einen wichtigen Bei
–
trag zu einer altersgerechten und gesunden
Entwicklung von Kindern im Vorschulalter,
sondern alle Institutionen und Fachleute, die
professionell mit diesen Kindern und ihren
Familien in Kontakt stehen. Eine gut funktio –
nierende Vernetzung dieser Institutionen und
Fachleute, wie sie aktuell mit dem Projekt
PrimoKiz der Jacobs Foundation in Gemein –
den und kleinen Kantonen angestrebt wird, ist
ein Qualitätselement der Frühen Förderung,
das allen Familien, aber besonders den sozial
benachteiligten zugutekommt.
Frühe Förderung als Investition
Mit tler weile gibt es Dut zende von L ang zeit stu –
dien, die die präventive Wirkung von Aktivitä –
ten der Frühen Förderung belegen. Im Vorder –
grund stehen dabei Angebote der
f a
milienergänzenden Kinderbetreuung. Von
diesen Angeboten profitieren alle Familien,
aber in besonderem Ausmass sozio-ökono –
misch schlechter gestellte und Familien mit
M i
grationshintergrund – vor allem wenn die
Angebote noch durch Angebote der sozialen
Arbeit (Sozialhilfe für die Eltern, sozialpädago –
gische Familienbegleitung etc.) ergänzt wer –
den. Die entsprechenden Studien (z. B.
13 ))
zeigen, dass geförderte Kinder im Vergleich zu
nicht geförderten Kindern einen besseren
Schulerfolg und bessere \bhancen auf dem
Arbeitsmarkt haben, insbesondere wenn sie
aus sozial benachteiligten Verhältnissen stam –
men. Weiter begehen sie in ihrer Jugend und
im
Erwachsenenalter weniger Rechtsbrüche,
sind seltener auf Sozialhilfe angewiesen und
sind gesünder. Das wirkt sich nicht nur indivi –
duell positiv auf die Lebensverläufe aus, son –
dern lohnt sich auch ökonomisch. So wird für
die
bekanntesten US-amerikanischen Förder –
programme für sozial benachteiligte Kinder
u n
d ihre Familien ein ROI (return on in\best-
ment)
von 1:9 bis 1:16 errechnet
14 ). Das be-
deutet, dass die öffentliche Hand für jeden
i n
vestierten Dollar Ausgaben in der Höhe von
9 bis 16 D ollar f ür schulische För der mas snah –
men, Arbeitsintegrationsprogramme, Sozial –
hilfe, Strafrechtskosten und Gesundheitskos –
ten einspart resp. durch höhere
S t
euereinnahmen infolge des erhöhten Le –
benseinkommens einnimmt. Bei universellen
P r
ogrammen, die sich an alle Kinder und Fa-
milien richten, liegt dieser Wert tiefer, in der
R e
gel ab er immer noch z w ischen z wei und dr ei
Prozent. Aus dieser Perspektive kann es sich
eine Volkswirtschaft überhaupt nicht leisten,
nicht in den Frühbereich zu investieren.
Vor dem Hintergrund dieser theoretischen
und empirischen Evidenz ist es erstaunlich,
dass in der Schweiz so wenig in den Frühbe-
reich investiert wird. Gemäss dem neuesten
OE\bD-Bildungsbericht
15 ) investiert die
Schweiz nur 0,2 Prozent ihres Bruttoinland –
produktes in den Frühbereich. Der Durch –
schnitt aller OE\bD -Staaten liegt bei 0,8 Pro –
zent, also beim Vierfachen, und
skandinavische Staaten wie Norwegen inves –
tieren sogar mehr als das Zehnfache. Weiter
fällt auf, dass einige der OE\bD -Staaten (z. B.
Norwegen und Frankreich) ihre Aufwendun –
gen in den letzten drei Jahren verdoppelt ha –
ben, während die Ausgaben der Schweiz
schon im Bildungsbericht von 2012 mit 0,2
Prozent des BIP angegeben wurden. Eine
Konsequenz dieser zurückhaltenden Familien –
p olitik, die sich u. a. auch in fehlendem Vater –
schaftsurlaub und Qualitätsdefiziten in der
familienergänzenden Kinderbetreuung aus –
drückt, liegt in der vergleichsweise hohen
Kostenbeteiligung, welche den Schweizer
Familien zugemutet wird. Während eine Zür –
cher Familie im Durchschnitt zwei Drittel der
Kosten für eine Kindertagesstätte selber
übernehmen muss, liegt dieser Wert in
Deutschland, Österreich und Frankreich
durchgehend unter 25 Prozent und in skandi –
navischen Ländern sogar unter 5 Prozent
16 ).
Die hohe Belastung führt unter anderem dazu,
dass Kinder unter 3 Jahren im internationalen
Vergleich äusserst selten familienergänzende
Kinderbetreuung in Anspruch nehmen
15 ). Das
ist vor allem f ür K inder aus problemb elasteten
Familien ein grosser Nachteil.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der
Frühbereich eines der wichtigsten Handlungs-
felder der Prävention ist, weil hier die Grund –
lagen für eine gesunde körperliche und psy –
chosoziale Entwicklung gelegt werden. Viele
Länder in der OE\bD haben das erkannt und
investieren zunehmend in die frühe Kindheit,
um die Sozialhilfe- und die Gesundheitskosten
zu reduzieren. Damit leisten sie einen zentra –
len Beitrag zur Verringerung von sozialer Un –
gleichheit, und sie fördern die Integration von
sozial benachteiligten Familien im Allgemei –
nen und Familien mit Migrationshintergrund
im Besonderen. Obwohl es in der Schweiz in
der Romandie und in vielen Städten positive
Entwicklungen zu verzeichnen gibt, täte die
Schweiz – nicht zuletzt aus ökonomischen
Gründen – gut daran, ihre familienpolitischen
Bemühungen auf Bundes-, Kantons- und Ge –
1Prof. ffMBofiff.anc
1Prof. MBia
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meindeebene deutlich auszubauen. Ein sol-
cher Ausbau ist eine Investition in unsere
Kinder und damit in die Zukunft des Landes.
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Korrespondenzadresse
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c/o polsan AG
Effingerstrasse 2, 3011 Bern
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